Dienstag, 28. Februar 2012

Schnelle Hackpfanne mit Oliven

Es gibt Kombinationen, die passen einfach. Für mich gehört dazu definitiv Hackfleisch, Tomate und Lauchzwiebeln. Ich mache zum Beispiel oft mit Feta gefüllte Hackbällchen in einer Tomatensoße mit Lauchzwiebeln und dazu gibt es Nudeln. Das Rezept hat mich also gleich angesprochen, denn Kartoffeln esse ich mindestens ebenso gern wie Nudeln und die Oliven setzen dem Ganzen dann die Krone auf. Schlicht, einfach und doch so lecker. Soul food pur, danach fühlt man sich gleich wohl und geborgen. Ein weiterer Vorteil davon: alles wird nur in einer Pfanne gemacht, einfacher geht’s also nicht.


Für die Hackpfanne:
500g Kartoffeln
3 EL Öl
500g gemischtes Hackfleisch
1 Bund Lauchzwiebeln
1 Dose Tomaten
150ml Brühe
60g schwarze Oliven
Salz
Pfeffer
Chilliflocken

Für die Hackpfanne die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Kartoffelscheiben unter Wenden ca. 10 Minuten im Öl goldbraun braten. Kartoffeln aus der Pfanne nehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen. Hackfleisch in das Bratfett geben und unter Wenden krümelig braten. Lauchzwiebeln putzen, waschen und in breite Ringe schneiden, zugeben und 2-3 Minuten mit braten. Tomaten, Brühe, Kartoffeln und Oliven unterheben, kurz aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und Chilli würzen.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

Freitag, 24. Februar 2012

Apfel-Marzipan-Taler

Ich hatte noch einen winzigen Rest Marzipan von meiner Pralinen-Produktion an Weihnachten übrig. Was macht man damit, wenn man nicht weiteren Marzipan dazu kaufen will, von dem dann wieder ein bisschen übrig bleibt und mit dem man wieder nichts anzufangen weiß und so weiter? Ganz einfach: Improvisationsbacken par excellence, so gut, dass man gar nicht glauben mag, dass nur alles zusammen geworfen wurde, was noch so im Schrank zu finden war. Ein einfacher knuspriger Mürbteig belegt mit Marzipan und Apfelscheiben, karamellisiert mit Zimt und Zucker. Perfektion in seiner Einfachheit und sooooooo schnell gemacht, wie gemacht für die schnelle Sonntagsbäckerei.

 
Für die Taler:
75g Mehl
25g Zucker
1 Prise Salz
1 Prise geriebene Tonkabohne
50g Butter
60g Marzipan
1 Apfel
1 EL Zucker
1 Prise Zimt

Für die Taler das Mehl mit dem Zucker, Salz und der Tonkabohne mischen. Die Butter unterkneten und alles schnell zu einem glatten Mürbteig verarbeiten. Den Teig abgedeckt etwas ruhen lassen. In der Zwischenzeit das Marzipan in dünne Scheiben schneiden (wer sich mehr Arbeit machen will, kann es natürlich auch ausrollen und in derselben Größe wie die Taler ausstechen). Den Apfel schälen, entkernen, vierteln und in Spalten schneiden. Den Mürbteig auf bemehlter Arbeitsfläche dünn ausrollen, Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Auf jeden Taler etwas Marzipan legen und darauf die Äpfel verteilen. Zucker mit Zimt mischen und die Apfelspalten damit bestreuen. Die Taler bei 180°C ca. 15 Minuten goldbraun backen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Dienstag, 21. Februar 2012

Schokosirup

Geht es nur mir so? Es gibt so Tage, da brauche ich einfach eine Dosis Schokolade und doch hab ich nicht immer etwas im Haus. Dafür gibt es jetzt eine Lösung: Schokosirup. Der hält sich wunderbar (wenn man nicht alles auf einmal nascht) und ist sooo vielseitig: Als Kakao, auf Eis oder Pfannkuchen und wer’s ganz dekadent mag auf der Sahne auf einem Schokokuchen. Man kann den Sirup auch beliebig variieren, toll sind zum Beispiel Kombinationen mit Zimt, Vanille oder Tonkabohne. Die Möglichkeiten sind schier unendlich und man kann zu jeder Zeit seinen Schokoladenhunger stillen. Dass der Sirup besser als jede gekaufte Schokoladensoße ist, brauche ich wohl nicht zu erwähnen, oder? ;)

 
Für den Sirup:
100ml Wasser
100g Zucker
1 Prise Salz
20g Kakaopulver
1 TL Vanilleextrakt

Für den Sirup Wasser mit Zucker und Salz aufkochen lassen, bis sich der Zucker gelöst hat. Den Kakao einrühren und ca. 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen, bis der Sirup etwas eingedickt ist. Den Vanilleextrakt unterrühren und den Sirup noch heiß in eine Flasche füllen und nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahren.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 19. Februar 2012

Zwiebel-Stangen

Hab ich doch gesagt: jeden Tag ein anderes Brot :) … in diesem Fall Zwiebel-Stangen. Das ist bisher der beste Versuch in meinem Brotback-Wahn. Diese Stangen schmecken einfach genial lecker und sooooooooooo herzhaft. Ich liebe den Geschmack von geschmorten Zwiebeln und dann noch in einem saftigen Teig verpackt, was kann es Besseres geben?! Ihr müsst diese Stangen unbedingt ausprobieren, auch wenn die Zubereitung auf den ersten Blick etwas kompliziert oder gar verwirrend wirken kann … dafür habe ich versucht von jedem Schritt Bilder zu machen, damit es so gut wie möglich nachvollziehbar wird. Also … worauf wartet ihr noch: ab in die Küche und losbacken! :)

Für den Teig:
350g Mehl, Type 550
1 Päckchen Trockenhefe
1 Prise Zucker
8g Salz
250ml Wasser
10ml Olivenöl

Für die Füllung:
250g rote Zwiebeln
1 EL Butter
2 EL Olivenöl
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
ein großer Zweig Thymian
½ EL brauner Zucker
25ml Balsamico

Für den Teig das Mehl in eine Schüssel sieben, die restlichen Zutaten zufügen und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
Für die Füllung die Zwiebeln in feine Streifen schneiden. Die Butter in einer Pfanne schmelzen lassen, das Öl, Zwiebeln, Salz, Pfeffer und Thymian zufügen. Die Zwiebeln bei mittlerer Hitze unter regelmäßigem Rühren glasig dünsten. Jetzt Zucker und Balsamico zufügen und so lange bei geringer Hitze köcheln lassen, bis der Balsamico verkocht ist.
Den Teig kurz auf bemehlter Arbeitsfläche durchkneten und rechteckig ca. 1 cm dick ausrollen. Auf das mittlere Drittel die Hälfte der Zwiebeln geben und glatt streichen. 


Das rechte Drittel des Teiges darüber klappen und die restliche Hälfte der Zwiebeln darauf verstreichen. 


Die linke Seite des Teiges darüber legen und gut festdrücken. Den gefalteten Teig quer legen (also einmal um 90° drehen) und erst das rechte Drittel, dann das linke Drittel nach innen klappen, gut andrücken und abgedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen. 

 
Jetzt das Ganze quer (also noch einmal um 90° drehen) in 3 gleich breite Streifen schneiden 


und mit der Schnittfläche nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. 


Die Stangen nochmal 30 Minuten gehen lassen und dann bei 180°C 30 Minuten goldbraun backen. 

 
Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Donnerstag, 16. Februar 2012

Focaccia

Zurzeit könnte ich mich nur von Suppe und selbstgebackenem Brot ernähren. Ich bin zwar immer noch nicht zu einem richtigen Sauerteigbrot vorgedrungen, aber mein Repertoire an verschiedenen Broten mit unterschiedlichen Zugaben und Herstellungsmethoden erweitert sich fast täglich. Vielleicht werde ich mich dann doch irgendwann noch an das Mysterium Sauerteig wagen und ein kräftiges und würziges Brot backen. So lange versuche ich mich noch an den verschiedensten Varianten hellen Brotes, wie zum Beispiel diesem Focaccia. Ich habe entgegen dem Rezept den Teig morgens vorbereitet und dann erst abends gebacken, was absolut kein Problem ist und was, wie ich finde, dem Brot noch mehr Aroma und eine feinere Pore verleiht. Der Teig ist vergleichsweise weich und dadurch relativ schwer zu bearbeiten. Ausrollen is also nicht, aber das ist auch nicht nötig, in Form ziehen reicht völlig. Das Brot war wunderbar lecker und mir hat besonders die Kruste gefallen, da sie nach Olivenöl und Salz geschmeckt hat. Man kann das Brot pur essen, aber ich stelle mir ein Sandwich mit Salami, Frischkäse, Rucola und ein paar Oliven auch genial lecker vor.

 
Für das Focaccia:
400ml lauwarmes Wasser
1 Würfel Hefe
1 Prise Zucker
550g Mehl, Type 550
12g Salz
25g Olivenöl
2 EL Rosmarinnadeln, fein gehackt
Wasser-Olivenöl 1:1 verquirlt
grobes Meersalz

Für das Foccacia die Hefe in dem Wasser auflösen, 1 Prise Zucker unterrühren und 15 Minuten gehen lassen. Das Mehl mit Salz mischen, Hefe und Öl zufügen und gut zu einem weichen Teig verkneten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mehrmals übereinander falten und abgedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Nochmals falten und gehen lassen bis sich das Volumen des Teiges verdoppelt hat. Den Teig mit den Fingern in Form ziehen, dabei so wenig Luftblasen wie möglich zerdrücken und auf ein gut geöltes Backblech geben. Abgedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen, dann mit den Fingern den Teig eindrücken und nochmal gehen lassen, bis sich das Volumen des Teiges verdoppelt hat. Mit Öl-Wasser-Gemisch bestreichen und mit Rosmarin und Salz bestreuen. Im auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Backofen ca. 35 Minuten goldbraun backen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Dienstag, 14. Februar 2012

Griechische Linsensuppe

Das Suppenfieber geht weiter. Bei diesem Wetter auch kein Wunder und so lange es noch kalt ist, kann ich eine warme Suppe auch mehr als empfehlen. Eigentlich sollen die Linsen fast schon zerkochen und so zu einer ganz sämigen Suppe werden. Vielleicht habe ich falsche Linsen genommen, oder einfach nicht lange genug gekocht. Das finde ich persönlich aber nicht schlimm, denn die Suppe hat auch so wunderbar geschmeckt. Besonders die leichte Zimtnote und die feine fruchtige Säure durch die Tomaten passen einfach wunderbar zu den Linsen. Diese Variante wird bestimmt ein weiterer Klassiker neben der türkischen Linsensuppe und dem ganz klassischen Linseneintopf mit Speck und Würstchen (die ich im Übrigen auch mal wieder machen könnte) werden.

 
Für die Linsensuppe:
6 EL Rotweinessig
4 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Zweig getrockneter Oregano
2 Lorbeerblätter
300g kleine braune Linsen
4 EL Olivenöl
1 große Zwiebel, fein gehackt
1 mittelgroße Möhre, fein gewürfelt
1 Zimtstange
300g Tomaten, in kleine Würfel geschnitten
Salz
Pfeffer

Für die Linsensuppe den Essig mit einer Knoblauchzehe, dem Oregano und 1 Lorbeerblatt vermischen und durchziehen lassen.
Die Linsen abspülen und mit 1,75 Liter kalten Wasser in einen Topf geben. Den restlichen Knoblauch, das Lorbeerblatt, Olivenöl, Zwiebel, Möhre und die Zimtstange zufügen. Zum Kochen bringen und zugedeckt etwa 25 Minuten köcheln lassen. Die Tomaten dazu geben, mit Salz und etwas Pfeffer würzen und weitere 20 Minuten köcheln lassen bis die Linsen weich sind und die Suppe andickt. Ohne Deckel ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis sie schön cremig ist. 3 EL aromatisierten Essig einrühren und noch einige Minuten ruhen lassen. Mit dem restlichen Essig servieren.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 12. Februar 2012

Chocolate Fudge

Fudge hört sich nicht nur lustig an, sondern schmeckt auch genial lecker und ist dazu noch super einfach zu machen. Im Prinzip sind das fast schon weiche Pralinen, aber nicht so kompliziert in der Herstellung und auch nicht ganz so fein im Geschmack. Süß sind die Dinger schon, obwohl ich die Zuckermenge schon erheblich reduziert habe, wer hätte anderes erwartet, schließlich ist es ein amerikanisches Rezept. Eigentlich werden einfach nur Butter, Marshmallows, Zucker und Sahne geschmolzen und dann die Schokolade darin aufgelöst, fertig ist der Fudge. Ich habe dann noch ein paar gehackte Pistazien und klein geschnittene Marshmallows oben auf gestreut. Man kann natürlich auch alle anderen Leckereien zur Verzierung nutzen oder den Fudge ganz einfach pur lassen.


Für den Fudge:
25g Butter
1 ½ cups Marshmallows
¼ cup Zucker
¼ cup Sahne
¼ TL Salz
½ TL Vanilleextrakt
160g Zartbitterkuvertüre
Pistazien

Für den Fudge die Butter, Marshmallows, Zucker, Sahne und Salz in einem Topf bei mittlere Hitze ca. 8 – 10 Minuten kochen lassen, bis die Marshmallows geschmolzen sind. Den Topf vom Herd nehmen und den Vanillextrakt und die Schokolade unterrühren, bis die Schokolade geschmolzen ist. Den Fuge in eine mit Backpapier ausgelegte Form (20 x 20cm) füllen und mit Pistazien bestreuen. Auskühlen lassen und dann in kleine Quadrate schneiden.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Donnerstag, 9. Februar 2012

Gefüllte Weinblätter

Wer kennt sie nicht: gefüllte Weinblätter? Man bekommt sie beim Griechen oder bereits fertig im Glas. Allerdings hat mich das bisher nicht wirklich umgehauen, ich fand es eher langweilig, fettig und relativ geschmacksneutral. Da ich von Anikó ebenfalls Weinblätter mitgebracht bekommen habe, musste ich mir ja irgendwas damit einfallen lassen und was liegt näher als sie zu füllen?! Ich habe mich dann für ein leicht orientalisch angehauchtes Rezept entschieden, das neben Hackfleisch und Reis auch Zimt und Rosinen enthält. Außerdem werden die Weinblätter dann in einer leckeren Tomatensoße gegart. Wenn die Weinblätter, wie bei mir, in Salzlake eingelegt sind, solltet ihr sie gründlich wässern, sonst ist euer Gericht im Nu versalzen. Meine Packung Weinblätter war ca. 400g schwer, ihr könnt euch also vorstellen, wie viele Weinblätter das waren … definitiv mehr als 12 :). Ich habe deshalb die Füllung auf 500g Hackfleisch hochgerechnet und das hat gerade so gereicht. Dafür hätte ich dann auch eine ganze Kompanie damit füttern können ;). Hier aber das Rezept für eine normale (Vorspeisen-/Snack-) Menge.

 
Für die gefüllten Weinblätter:

1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
3 EL Olivenöl
1 EL Rundkornreis
1 EL Rosinen, gehackt
½ TL Zimtpulver
½ TL gemahlener Koriander
1 TL Sumach
½ TL getrocknete Minze
200ml Brühe
100g Rinderhackfleisch
½ Bund glatte Petersilie, gehackt
12 eingelegte Weinblätter
1 große Fleischtomate
Salz, Pfeffer
150 g passierte Tomaten
1 EL Essig

Die Zwiebel und den Knoblauch in 1 EL Öl 2 Minuten andünsten. Reis, Rosinen, Zimt, Koriander, Sumach, Minze und 4 EL Brühe zugeben und unter Rühren 4-5 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Abkühlen lassen, mit Hackfleisch und Petersilie mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Weinblätter ca. 5 Min. in kaltes Wasser legen, abtropfen lassen, etwas ausdrücken und die Stiele wegschneiden.
Einen schweren Topf mit 1 EL Olivenöl auspinseln, die Tomate in Scheiben schneiden und damit den Topf auslegen.  Salzen und pfeffern.  Auf jedes Weinblatt etwas Füllung setzen. Von der breiten Seite her aufrollen, dabei die Seiten einschlagen und auf diese Weise feste Päckchen formen. Die Päckchen dicht an dicht mit der Naht nach unten auf die Tomatenscheiben setzen. Passierte Tomaten mit Essig, restlichem Öl und übriger Brühe mischen und über die Weinblätter gießen. Alles mit einem flachen Teller abdecken, damit die Röllchen nicht verrutschen. Aufkochen lassen und zugedeckt bei geringer Hitze ca. 1 Std. köcheln lassen, bis die Röllchen gar sind.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

Dienstag, 7. Februar 2012

Lebkuchen-Muffins

Obwohl Weihnachten ja nun schon vorbei ist, mach ich hier noch ein paar Lebkuchen-Varianten, das Desaster vom letzten Mal konnte mich nicht abschrecken. Diesmal sind es Lebkuchen in Muffinsform geworden und das ganz ohne Verbrennen oder sonst irgendwelche Zwischenfälle. Der Teig ist schön weich und schmeckt wunderbar nach Schokolade und Lebkuchen. Ein wenig Puderzucker oben drauf gestäubt und schon sind sie fertig. Ich finde Gewürze passen immer, nicht nur zu Weihnachten. Also nichts wie ran an den Ofen!

 
Für die Muffins:
250g Mehl
 2 TL Backpulver
2 TL Lebkuchengewürz
2 EL Kakaopulver
150g Honig
75g brauner Zucker
75g Butter
4 EL Milch
2 Eier

Für die Lebkuchen-Muffins eine Muffinform mit Muffinpapieren bestücken. Das Mehl mit Backpulver, Lebkuchengewürz und Kakao mischen und sieben. Honig mit Zucker, Butter und Milch unter Rühren erwärmen. Etwas abkühlen lassen und die Eier unterrühren. Mehlmischung zügig untermischen. Die Muffinformen jeweils zu ¾ füllen und die Muffins 20-25 Minuten bei 160°C backen. Die Muffins auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäubt servieren.

 
Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 5. Februar 2012

Zwiebeltäschchen

Blätterteiggebäck ist so super einfach, das es sich perfekt eignet, wenn sich mal schnell Besuch anmeldet. Den Teig kann man ohne Probleme aus dem TK oder auch aus der Frischetheke benutzen, auch wenn ich unbedingt irgendwann mal versuchen möchte Blätterteig selbst herzustellen. Die Füllung aus vielen Zwiebeln und etwas Knoblauch schmeckt wunderbar herzhaft und saftig. Im Handumdrehen sind so kleine Begleiter zum Wein gezaubert. Leider waren die Täschchen so schnell weg, dass ich nur ein verwackeltes Handybild vom letzten Rest machen konnte … aber eine Zwiebelfüllung können wir uns auch damit vorstellen, oder?! :)

 
Für die Täschchen:
1 Platte TK-Blätterteig (ca. 20 x 10 cm)
200ml Weißwein
2 Zwiebeln, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 Prise Paprikapulver
Salz
Pfeffer
1 Eigelb

Für die Täschchen den Blätterteig auftauen lassen. Den Wein erhitzen und Zwiebeln sowie Knoblauch zufügen. Die Mischung bei mittlerer Hitze so lange dünsten, bis die Flüssigkeit vollständig verkocht ist. Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer abschmecken. Den Blätterteig auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem Quadrat mit 25cm Kantenlänge ausrollen und in vier (oder mehr für kleinere Täschchen) Quadrate teilen. Jeweils ein Viertel der Füllung in die Mitte setzen. Die Teigränder mit verquirltem Eigelb bestreichen, zu Dreiecken zusammenklappen und die Ränder gut andrücken. Die Taschen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und mit dem restlichen Eigelb bepinseln. Bei 180° (Umluft) 10-15 Minuten goldbraun backen. Noch lauwarm servieren.

 
Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Donnerstag, 2. Februar 2012

Spanische Mandelsuppe

Ich bin zurzeit auf dem Suppentrip und könnte jeden Tag eine andere essen. Ich finde das passt auch perfekt zu diesem kalten Wetter. Die ganze Zeit war es  ja nicht wirklich kalt, aber es hat gestürmt und geregnet ohne Ende. Eigentlich wie im Herbst. Jetzt ist es richtig kalt geworden und es soll noch kälter werden. Windig ist es dazu auch noch, was es noch viel kälter wirken lässt, aber Schnee ist immer noch nicht in Sicht. Eine warme Suppe und ein leckeres Stück Brot dazu und schon wärmt man sich wunderschön auf. Diese spanische Suppe ist schnell gemacht und man braucht auch nicht zig Geräte dafür, einfach nur einen Topf. Die Zutatenliste ist auch noch überschaubar, dem Vergnügen steht also nichts mehr im Weg. Außerdem zaubert sie schon ein bisschen Urlaubsgefühle auf den Teller, während wir hier noch in der Eiszeit versinken.

 
Für die Suppe:
6 Knoblauchzehen, fein gehackt
50g schwarze Oliven ohne Stein, fein gehackt
1 Bund Petersilie, fein gehackt
4 EL Olivenöl
200g fein geriebene Mandeln
1 l Gemüsebrühe
1 Döschen Safranfäden (0,1g)
Salz
Pfeffer
2 TL Pimentón de la Vera

Für die Suppe das Öl in einem Topf erhitzen und Knoblauch, Oliven sowie Petersilie darin andünsten. Die Mandeln dazugeben und etwas mit braten, bis sie anfangen zu duften  Mit der Brühe aufgießen und die Gewürze zufügen. Die Suppe 10 Minuten leicht köcheln lassen.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!