Dienstag, 24. Juni 2025

Erdbeersorbet

Bevor die Erdbeerzeit schon wieder vorüber ist, kommt hier für alle, die kein Milcheis essen können oder möchten noch ein Rezept für Erdbeersorbet mit etwas Holunderblütensirup. Ein erfrischendes Eis, das sich bestimmt auch gut in einem Cocktail macht.


Für das Sorbet:

500g Erdbeeren 

100g Zucker 

100g Wasser 

Saft 1 Limette oder Zitrone 

2 EL Holunderblütensirup 

Für das Sorbet die Erdbeeren putzen, pürieren und durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen. In der Zwischenzeit Zucker und Wasser aufkochen lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat, dann Zitrussaft, Erdbeerpüree und Holunderblütensirup zufügen und gut vermischen. Die Masse nun entweder in einer Eismaschine gefrieren lassen oder im Gefrierschrank stellen und dabei alle 30 Minuten umrühren.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!


Sonntag, 8. Juni 2025

Erdbeereis

Per Zufall bin ich nun stolze Besitzerin eines Eismaschinenaufsatzes für meine KitchenAid. Selbstverständlich musste diese gleich eingeweiht werden und was bietet sich da besser an als Erdbeereis. Bei mir im Garten ist die Erdbeerernte im vollen Gang und sie schmecken dieses Jahr besonders hervorragend, süß und unglaublich aromatisch. Das Eis ist sehr gut gelungen, deutlich cremiger als ohne Maschine. Normalerweise bevorzuge ich Schokoladeneis, aber dieses Erdbeereis ist aromatischer als jedes Erdbeereis, das ich je vorher gegessen habe.



Für das Eis:

400g Erdbeeren 

30g Zucker 

Saft 1/2 Zitrone 

3 Eigelbe

70g Zucker 

200ml Milch

1 TL Vanilleextrakt 

200ml Sahne 


Für das Eis die Erdbeeren klein schneiden und mit Zucker und Zitronensaft vermischen. Kurz stehen lassen, bis die Erdbeeren Saft ziehen, dann pürieren und durch ein Sieb passieren. In er Zwischenzeit die Eigelbe mit Zucker aufschlagen. Die Milch erhitzen, aber nicht kochen, dann schluckweise unter Rühren zu den Eigelben geben, um diese zu temperieren. Dann alles zurück in den Topf geben und unter Rühren auf 80-85°C erhitzen. Die passierten Erdbeeren und die Sahne untermischen und die Masse im Kühlschrank mindestens zwei Stunden abkühlen lassen, dann in der vorbereiteten Eismaschine gefrieren lassen. Das Eis nun zwei bis vier Stunden einfrieren.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!


Donnerstag, 29. Mai 2025

Rhabarbertarte

Bevor die Rhabarber Saison schon wieder vorbei ist, habe ich hier noch ein Rezept für eine Rhabarbertarte für euch. Das Rezept dazu habe ich im "Deine Küche" Magazin von Rewe, Ausgabe 2 von 2025 gefunden und etwas abgeändert. Es ist mal eine schöne Abwechslung zum Rhabarberkuchen mit Hefe- oder Rührteig.



Für den Teig:

200g Mehl

80g Zucker 

1 Prise Salz 

125g Butter (kalt)

1 Eigelb 


Für den Teig Mehl mit Zucker und Salz mischen. Butter und Eigelb zufügen und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig ausrollen und eine runde Tarteform (am besten mit herausnehmbarem Boden) damit auskleiden. Die Form für knapp eine halbe Stunde kalt stellen, dann ein Bogen Backpapier darauflegen und mit Hülsenfrüchten befüllen. Den Boden bei 190°C (Ober-/Unterhitze) 20 Minuten blind backen, dann die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen.


Für den Belag:

200g Marzipan 

1 Eiweiß 

2 EL Holunderblütensirup 

3-4 Stangen Rhabarber

50g Johannisbeergelee 

1EL Wasser 


Für den Belag den Marzipan etwas mit den Fingern zerkleinern und mit Eiweiß und Sirup glatt rühren. Die Masse auf dem vor gebackenen Boden streichen. Vom Rhabarber die Enden abschneiden und die fasrige Schale entfernen. Die Stangen dann schräg in 3cm breite Stücke schneiden und diese auf die Marzipanmasse setzen. Die Tarte weitere 20 Minuten zu Ende backen. Danach das Johannisbeergelee mit dem Wasser vermischen, erwärmen und dann die Tarte damit bestreichen. Mit einem Klecks Sahne servieren.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!


Mittwoch, 23. April 2025

Käseplätzchen

Ich hoffe, ihr hattet schöne Ostern und konntet die Tage das Wetter genießen. Der Frühling ist bei uns schon in vollem Gange, die Tage werden länger und wärmer und das Leben spielt wieder mehr draußen. Den Grill haben wir sogar schon wieder angeworfen. Bald kann man auch noch etwas länger auf der Terrasse verweilen und den Abend ausklingen lassen.  Was passt da besser zu einem Glas Wein als ein paar kleine Snacks, zum Beispiel Käseplätzchen? Und deshalb kommt hier auch das Rezept für super aromatische, knusprige und einfach gemachte Plätzchen aus einem Hefe-Mürbeteig mit würzigem Cheddar. 


Für die Plätzchen:
200g Mehl
1 Prise Salz
4g Trockenhefe
150g Cheddar, gerieben
200g kalte Butter
2 Eigelbe
50g Cheddar, gerieben

Für die Käseplätzchen das Mehl mit Salz, Hefe und Cheddar mischen, dass Butter und Eigelbe zufügen und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig ca. 2 Stunden ruhen lassen, dann zu einer Rolle formen und diese in ca. 0,5cm breite Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und mit dem restlichen Käse bestreuen. Die Plätzen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) ca. 15 Minuten goldbraun backen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Freitag, 7. Februar 2025

Buckeye Brownies

Brownies kommen immer gut an, ist ja auch kein Wunder, denn schließlich ist es fast Schokolade pur. Dieses Rezept toppt die Perfektion noch mit einer Erdnussbuttercreme und Schokoladenganache. Ein Stück ist zwar ordentlich mächtig, aber jede Sünde wert.


Für die Brownies:

28g Kakao

2 EL frisch gebrühter Espresso

125ml kochendes Wasser

50g Zartbitterschokolade, grob gehackt

55g Butter

125g plus 2 EL Öl

2 Eier

2 Eigelbe

2 TL Vanilleextrakt

180g Zucker

230g Mehl

3/4 TL Salz


Für die Brownies den Kakao mit Espresso mischen und das kochende Wasser zufügen und umrühren, bis sich der Kakao aufgelöst hat. Die Schokolade und die Butter darin schmelzen lassen, dann Öl, Eier, Eigelbe, Vanilleextrakt und Zucker zufügen und alles glatt rühren. Mehl und Salz mischen und kurz unterrühren. Den Teig in eine gefettete Backform (20x30cm) füllen und glatt streichen. Die Brownies bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 30-35 Minuten backen, bis keine Krümel mehr am Stäbchen (Stäbchenprobe) kleben. Die Brownies abkühlen lassen.


Für die Erdnussbutterfüllung:

100g Erdnussbutter, cremig

50g Butter

1 Prise Salz

80g Puderzucker

2 EL Milch

1 TL Vanilleextrakt


Für die Erdnussbutterfüllung die Erdnussbutter zusammen mit der Butter dick cremig rühren, Salz untermischen, dann nach und nach den Puderzucker darüber sieben und ebenfalls untermischen. Die Milch und den Vanilleextrakt zufügen, bis eine cremige Masse entstanden ist. Die Füllung gleichmäßig auf den Brownies verstreichen.


Für die Schokoladen-Erdnussbutter-Glasur:

100g Zartbitterschokolade, grob gehackt

45g Erdnussbutter, cremig


Für die Glasur die Schokolade zusammen mit der Erdnussbutter in der Mikrowelle bei mittlerer Hitze in ca. 2 Minuten schmelzen lassen, dabei immer mal wieder umrühren. Die Masse dann auf der Füllung verstreichen und die Brownies vor dem Servieren mindestens 30 Minuten kühl stellen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 12. Januar 2025

Kakaós csiga 2.0

Huhu, ich hoffe, ihr hattet einen guten Start ins neue Jahr. Ich werfe hier gleich mal eure Neujahrsvorsätze über den Haufen, wenn ich mit diesem Rezept für Kakaós csiga um die Ecke komme. Ich habe hier schon ein Rezept für die beliebten Kakao Schnecken aus Ungarn. Ich habe in der neuen Variante versucht, dem Original, das man in Ungarn bei jedem Bäcker bekommt, näher zu kommen: die Füllung enthält mehr Kakao und der Teig mehr Butter. Außerdem wird der Teig gefaltet, damit er eher wie ein Plunderteig wird, was in Ungarn typisch ist. Die Kakao Schnecken schmecken zu jeder Tageszeit und lassen sich hervorragend vorbereiten oder auch einfrieren.


Für den Teig:

500g Mehl

2 EL Zucker

1/2 TL Salz

3g Trockenhefe

150g Butter

1 Ei

Ca. 250ml Milch


Für den Teig Mehl, Zucker, Salz und Hefe mischen, dann Butter und Ei zufügen. Nun so viel der Milch unter Rühren zufügen, bis ein Teig entsteht. Den Teig nun 10 Minuten kneten, bis er schön glatt ist. Dann zugedeckt über Nacht gehen lassen. Dann den Teig zu einem Rechteck ausrollen. Das linke Drittel zur Mitte schlagen, das rechte Drittel darüber. Dann das obere Drittel nach unten und das untere Drittel nach oben klappen, sodass ein kleines Quadrat entsteht. Den Teig abgedeckt 15 Minuten ruhen lassen, dann noch einmal wir beschrieben falten. Erneut 15 Minuten ruhen lassen und ein letztes Mal falten. 

Nach 15 Minuten Ruhe den Teig auf leicht 40x60cm groß ausrollen.


Für die Füllung:

75g Butter

100g Zucker

20g Backkakao


Für die Füllung die Butter schmelzen lassen und mit Zucker und Kakao vermischen. Die Mischung gleichmäßig auf dem Teig verstreichen, dabei einen 1cm breiten Rand frei lassen. Den Teig nun stramm aufrollen, in 1cm breite Scheiben schneiden und diese mit etwas Abstand auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche setzen. Die Schnecken noch weiter 30 Minuten gehen lassen und dann jedes Blech einzeln bei 200°C (Ober-/Unterhitze) ca. 15 Minuten goldbraun backen. Noch lauwarm schmecken die Kakaoschnecken am besten.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Samstag, 28. Dezember 2024

Sajtos pogácsa (Käse Pogatschen)

Den Sommerurlaub verbringen wir immer in Ungarn und haben in diesem Jahr sajtos pogácsa für uns wieder entdeckt. Dieses kleine Käsegebäck ist unglaublich lecker und passt auch als kleiner Snack zu Wein, Bier oder dem obligatorischen Sekt - perfekt also für Silvester. Das Rezept dazu habe ich bei Anikó gefunden.


Für die sajtos pogácsa:

500g Mehl, Type 550

20g frische Hefe

1 TL Zucker 

10g Salz 

100g geriebener Emmentaler 

200g Butter

1 Ei

1 Eigelb 

200g Schmand

1 Eiweiß zum Bestreichen

50g geriebener Emmentaler zum Bestreuen 


Für die sajtos pogácsa Mehl, Hefe, Zucker, Salz und Emmentaler mischen, dann Butter, Ei, Eigelb und Schmand zufügen und alles mit dem Knethaken ca. 5 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde ruhen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat. 

Dann den Teig zu einem Rechteck ausrollen. Das linke Drittel zur Mitte schlagen, das rechte Drittel darüber. Dann das obere Drittel nach unten und das untere Drittel nach oben klappen, sodass ein kleines Quadrat entsteht. Den Teig abgedeckt 15 Minuten ruhen lassen, dann noch einmal wir beschrieben falten. Erneut 15 Minuten ruhen lassen und ein letztes Mal falten. 

Nach 15 Minuten Ruhe den Teig Daumendick zu einem Rechteck ausrollen. Die Oberfläche mit einem scharfen Messer rautenförmig einschneiden und danach in kleine Quadrate schneiden oder Kreise ausstechen. Die pogácsa mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen, mit dem Eiweiß bestreichen und dem restlichen Käse bestreuen. Die pogácsa noch einmal 15 Minuten gehen lassen und bei 160°C (Heißluft) 25 Minuten goldbraun backen. 

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!