Sonntag, 19. Oktober 2025

Kürbisflammkuchen

Die Kürbiszeit ist in vollem Gange. Dieses Jahr war die Ernte besonders gut und der Vorratsschrank ist voll mit Kürbissen. Jeder, der nicht schnell genug nein sagt, bekommt noch einen in die Arme gedrückt ;). 

Trotzdem gibt es so viele und wir wollen ja nicht nur Kürbissuppe essen. Da kommt der herbstliche Flammkuchen mit Kürbis, Thymian, Walnüssen und einem Hauch Honig gerade Recht. Man kann zwar gekauften Teig nehmen, aber er ist auch selbst schnell gemacht. Besonders gut wird der Flammkuchen auf dem Pizzastahl, den ich nicht nur für Pizza, sondern auch für Brot benutze. Und wer hätte es gedacht, der Flammkuchen passt gut zur Kürbissuppe ;)


Für 4 Flammkuchen:

300g Mehl

1,5 TL Salz

1 Prise Zucker 

2 EL Olivenöl 

Ca. 150ml Wasser 

150g Crème fraîche

Salz

Pfeffer 

100g Hokkaido Kürbis, in feine Scheiben (1mm) geschnitten 

5 Walnüsse, grob gehackt 

4 Zweige Thymian 

Olivenöl 

2 TL Honig 

Für den Flammkuchenteig Mehl, Salz, Zucker und Olivenöl mischen, so viel des Wasser zufügen und kneten, bis ein glatter, nicht zu feuchter Teig entsteht. Den Teig abgedeckt mindestens 30 Minuten ruhen lassen. Danach in vier Teile teilen und auf leicht bemehlter Arbeitsfläche hauchdünn ausrollen. Hierzu ist es am besten, den Teig zwischendurch kurz ruhen zulassen und dann auch über die Handrücken dünn zu ziehen, so wie bei einer Pizza auch. Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen, damit er beim Backen keine Blasen wirft. Den Teig nun mit Crème fraîche bestreichen, mit Salz und Pfeffer würzen. Dann mit Kürbisscheiben, Nüssen und Thymian bestreuen, etwas Olivenöl darüber träufeln. Den Fladen nun mit einem Pizzaschieber auf den heißen Backstahl (260°C vorgeheizt) schieben und ca. 5 Minuten goldbraun backen. Mit etwas Honig beträufeln und servieren.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!


Sonntag, 5. Oktober 2025

Käsestangen

Bei uns zu Hause sind Käsestangen der Renner.  Käsestangen gehen immer, egal ob zum Frühstück, zwischendurch oder zum Abendessen, pur oder mit Belag. Normalerweise kaufen wir die Stangen beim örtlichen Bäcker, aber selbstverständlich müsste ich sie auch selbst machen und habe dieses Rezept gefunden. Die Stangen lassen sich gut vorbereiten, gehen über Nacht im Kühlschrank und lassen sich dann zum Frühstück frisch aufbacken.


Für 7 Käsestangen:

500g Weizenmehl, Type 550

10g Salz

30g Olivenöl

20g Anstellgut

5g frische Hefe

300g kaltes Wasser

100g geriebener Mozzarella


Für die Käsestangen Mehl, Salz, Olivenöl, Anstellgut und Hefe mit Wasser langsam zu einem glatten Teig kneten, dann die Knetgeschwindigkeit erhöhen und weitere 15 Minuten kneten. Den Teig im Anschluss 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Den Teig in 7 ca. 120g schwere Stücke teilen. Die Teigstücke dann rund formen, etwas flachdrücken und zu länglichen Fladen ausrollen. Die Teigstücke dann von der kurzen Seite straff aufrollen, dann etwas länglich rollen und mit etwas Abstand auf ein Tuch setzen. Die Teiglinge abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Die Teiglinge aus dem Kühlschrank nehmen, dann den Ofen auf 230°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Teiglinge mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Bachblech setzen, etwas mit Wasser besprühen und dann mit Käse bestreuen. Die Stangen dann ca. 15-20 Minuten goldbraun backen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!


Donnerstag, 14. August 2025

Bueno Eis

Dieses Wetter schreit geradezu nach Eis . Ich wollte unbedingt Bueno Eis selbst machen und habe dieses Rezept gefunden. Das Eis schmeckt einfach verboten gut, ich könnte mich reinsetzen. Macht das unbedingt nach!


Für das Eis:

400g gezuckerte Kondensmilch 

275g Bueno Creme

600g Sahne

80g Bueno Riegel 


Für das Eis die gezuckerte Kondensmilch mit der leicht erwärmten Bueno Creme verrühren. Die Sahne steif schlagen und unter die Bueno Mischung heben. Die Masse in der Eismaschine gefrieren lassen, dann die klein geschnittenen Schokoriegel unterheben und tiefkühlen. Alternativ die Masse abwechselnd mit den klein geschnittenen Schokoriegeln in einen Behälter füllen und einfrieren.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Freitag, 8. August 2025

Schokoladeneis

Nachdem das Wetter nun endlich wieder rechtfertigt, dass wir von Sommer sprechen und das hoffentlich auch noch ein paar Wochen anhält, kommt auch die Lust auf Eis wieder. Ein weiterer Klassiker und meine Lieblingssorte ist Schokoladeneis. Das Eis bleibt auch nach etwas Zeit im Tiefkühler wunderbar cremig. Das Fleur de sel am Ende ist zwar optional aber sehr empfehlenswert.


Für das Eis:

4 Eigelbe 

50g Zucker 

200ml Milch 

50g Zucker 

2EL Kakaopulver 

100g Vollmilchschokolade 

400ml Sahne

1 TL Fleur de sel


Für das Eis Eigelbe mit Zucker aufschlagen. Die Milch mit Zucker, Kakao und Schokolade erhitzen, aber nicht kochen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Dann schluckweise unter Rühren zu den Eigelben geben, um diese zu temperieren.  Dann alles zurück in den Topf geben und unter Rühren auf 80-85°C erhitzen. Die  Sahne untermischen und die Masse im Kühlschrank mindestens zwei Stunden abkühlen lassen, dann in der vorbereiteten Eismaschine gefrieren lassen. Das Eis nun zwei bis vier Stunden einfrieren.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Dienstag, 24. Juni 2025

Erdbeersorbet

Bevor die Erdbeerzeit schon wieder vorüber ist, kommt hier für alle, die kein Milcheis essen können oder möchten noch ein Rezept für Erdbeersorbet mit etwas Holunderblütensirup. Ein erfrischendes Eis, das sich bestimmt auch gut in einem Cocktail macht.


Für das Sorbet:

500g Erdbeeren 

100g Zucker 

100g Wasser 

Saft 1 Limette oder Zitrone 

2 EL Holunderblütensirup 

Für das Sorbet die Erdbeeren putzen, pürieren und durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen. In der Zwischenzeit Zucker und Wasser aufkochen lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat, dann Zitrussaft, Erdbeerpüree und Holunderblütensirup zufügen und gut vermischen. Die Masse nun entweder in einer Eismaschine gefrieren lassen oder im Gefrierschrank stellen und dabei alle 30 Minuten umrühren.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!


Sonntag, 8. Juni 2025

Erdbeereis

Per Zufall bin ich nun stolze Besitzerin eines Eismaschinenaufsatzes für meine KitchenAid. Selbstverständlich musste diese gleich eingeweiht werden und was bietet sich da besser an als Erdbeereis. Bei mir im Garten ist die Erdbeerernte im vollen Gang und sie schmecken dieses Jahr besonders hervorragend, süß und unglaublich aromatisch. Das Eis ist sehr gut gelungen, deutlich cremiger als ohne Maschine. Normalerweise bevorzuge ich Schokoladeneis, aber dieses Erdbeereis ist aromatischer als jedes Erdbeereis, das ich je vorher gegessen habe.



Für das Eis:

400g Erdbeeren 

30g Zucker 

Saft 1/2 Zitrone 

3 Eigelbe

70g Zucker 

200ml Milch

1 TL Vanilleextrakt 

200ml Sahne 


Für das Eis die Erdbeeren klein schneiden und mit Zucker und Zitronensaft vermischen. Kurz stehen lassen, bis die Erdbeeren Saft ziehen, dann pürieren und durch ein Sieb passieren. In er Zwischenzeit die Eigelbe mit Zucker aufschlagen. Die Milch erhitzen, aber nicht kochen, dann schluckweise unter Rühren zu den Eigelben geben, um diese zu temperieren. Dann alles zurück in den Topf geben und unter Rühren auf 80-85°C erhitzen. Die passierten Erdbeeren und die Sahne untermischen und die Masse im Kühlschrank mindestens zwei Stunden abkühlen lassen, dann in der vorbereiteten Eismaschine gefrieren lassen. Das Eis nun zwei bis vier Stunden einfrieren.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!


Donnerstag, 29. Mai 2025

Rhabarbertarte

Bevor die Rhabarber Saison schon wieder vorbei ist, habe ich hier noch ein Rezept für eine Rhabarbertarte für euch. Das Rezept dazu habe ich im "Deine Küche" Magazin von Rewe, Ausgabe 2 von 2025 gefunden und etwas abgeändert. Es ist mal eine schöne Abwechslung zum Rhabarberkuchen mit Hefe- oder Rührteig.



Für den Teig:

200g Mehl

80g Zucker 

1 Prise Salz 

125g Butter (kalt)

1 Eigelb 


Für den Teig Mehl mit Zucker und Salz mischen. Butter und Eigelb zufügen und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig ausrollen und eine runde Tarteform (am besten mit herausnehmbarem Boden) damit auskleiden. Die Form für knapp eine halbe Stunde kalt stellen, dann ein Bogen Backpapier darauflegen und mit Hülsenfrüchten befüllen. Den Boden bei 190°C (Ober-/Unterhitze) 20 Minuten blind backen, dann die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen.


Für den Belag:

200g Marzipan 

1 Eiweiß 

2 EL Holunderblütensirup 

3-4 Stangen Rhabarber

50g Johannisbeergelee 

1EL Wasser 


Für den Belag den Marzipan etwas mit den Fingern zerkleinern und mit Eiweiß und Sirup glatt rühren. Die Masse auf dem vor gebackenen Boden streichen. Vom Rhabarber die Enden abschneiden und die fasrige Schale entfernen. Die Stangen dann schräg in 3cm breite Stücke schneiden und diese auf die Marzipanmasse setzen. Die Tarte weitere 20 Minuten zu Ende backen. Danach das Johannisbeergelee mit dem Wasser vermischen, erwärmen und dann die Tarte damit bestreichen. Mit einem Klecks Sahne servieren.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!