Freitag, 30. Mai 2014

Linsenbratlinge

Passend zum selbstgebackenen Flachbrot habe ich uns Linsenbratlinge gemacht, die auch orientalisch gewürzt waren. Dazu haben wir einen frischen Salat und ein paar Olivengegessen, aber auch Quarkdip oder ein Dip aus türkischem Joghurt schmeckt dazu bestimmt auch sehr lecker. Die Linsenbratlinge sind eine tolle Alternative zu Frikadellen und waren wunderbar knusprig und sehr aromatisch. Die Masse ist zwar recht weich, aber sie zieht beim Backen noch an und wird fest, sodass ihr euch keine Sorgen machen braucht.


Für die Bratlinge:
1 Zwiebel, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
Olivenöl
2 TL Ras el hanout
1 TL Pul Biber
150g rote Linsen
400ml Wasser
1 TL getrocknete Minze
½ cup feinkörniger Bulgur
½ cup kochendes Wasser
2 Eier
Salz
Pfeffer
Öl zum Anbraten

Für die Linsenbratlinge die Zwiebel mit dem Knoblauch in etwas Öl glasig dünsten, dann mit Ras el habout und Pul Biber besträuen und die Gewürze kurz mit anschwitzen. Die Linsen zufügen und mit Wasser ablöschen. Die Minze untermischen und die Linsen solange kochen, bis sie zerfallen, das dauert ca. 20 – 25 Minuten. In der Zwischenzeit den Bulgur mit dem kochenden Wasser übergießen und quellen lassen. Wenn die Linsen gar sind und das gesamte Wasser verkocht ist, die Linsen noch etwas zerdrücken und dann mit dem gegarten Bulgur vermischen. Die Masse etwas abkühlen lassen und dann die Eier untermischen und die Mischung kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Keine Angst, wenn die Masse etwas weich erscheint, durch das Ei bindet es beim Braten gut und wird schön fest und knusprig. Nun etwas der Masse mit den Händen zu kleinen Bratlingen (flach wie auf dem Bild oder zu runden Kugeln) formen und diese nach und nach im heißen Fett von beiden Seiten knusprig ausbacken.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

Montag, 26. Mai 2014

Flachbrote

Da ich noch die Gewürzmischung Zaatar übrig hatte, habe ich mich auf die Suche nach Verwendungsmöglichkeiten dafür gemacht und bin auf das Rezept für diese Flachbrote, die mit dem Gewürz bestrichen werden, gestoßen. Für schnell gebackene Brote bin ich ja immer zu haben und hab auch schon ganz viele verschiedene ausprobiert, unter anderem auch türkisches Fladenbrot. Diese Flachbrote waren etwas dünner, knuspriger und deutlich würziger und haben uns sehr gut geschmeckt. Das Rezept ist bestimmt auch was für die anstehende Grillsaison, da kann ich von Brot als Beilage ja nie genug bekommen ;). Ihr könnt das Brot natürlich auch variieren und statt der Gewürzmischung Zaatar andere Gewürze oder aber auch Kräuter wie Rosmarin darüber streuen, das schmeckt bestimmt auch toll.


Für 8 Brote:
1 cup lauwarmes Wasser
½ TL Zucker
1 Päckchen Trockenhefe
3 cups Mehl
1 TL Salz
2 EL Olivenöl

Zum Bestreichen:
grobes Salz
Olivenöl
Zaatar (Gewürzmischung)

Für den Teig alle Zutaten zu einem glatten Hefeteig verkneten und abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Den Ofen mitsamt des Backbleches auf 200°C vorheizen. Den Teig in acht gleichmäßige Teile teilen und diese abgedeckt nochmal 15 Minuten ruhen lassen. Dann jedes Teigstück auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu Kreisen, die 3mm dick sind und einen Durchmesser von ca. 20cm haben, ausrollen. Mit den Fingerspitzen kleine Vertiefungen in den Teig drücken. Jeden Teigkreis leicht mit Olivenöl bestreichen und etwas grobes Salz darüber streuen, dann je 1 Esslöffel der Zaatar Gewürzmischung darauf verteilen. Die Flachbrote dann nacheinander ca. 8 Minuten backen, bis sie knusprig und leicht braun sind.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Dienstag, 20. Mai 2014

Rhabarberkuchen mit Baiserhaube

Nachdem ich letztes Jahr mit diesem Kuchen auf den Geschmack von Rhabarber gekommen bin und mir dieses Jahr auch dieser Rhabarbersirup super gut geschmeckt hat, war klar, dass ich auch in dieser Saison wieder etwas mit Rhabarber backen möchte. Schnell fiel die Wahl auf diesen Rhabarberkuchen mit Baiserhaube, ein Klassiker. Und die Wahl war sehr gut, nicht zu süß, nicht zu mächtig (wie es bei Kuchen auf Mürbteig-Basis oft der Fall sein kann, deshalb mag ich Rührkuchen lieber), der Rhabarber setzte gekonnt den nötigen sauren Kontrast und die Baiserhaube bildete den krönenden Abschluss und setzte noch knusprige Akzente. Ich habe befürchtet, dass es sogar fast zu viel Rhabarber für die Menge an Teig sein könnte, aber das war nicht der Fall. Ein wunderbarer Kuchen also und ich kann euch nur raten: nix wie ran an den Herd und ganz schnell nachbacken!


Für den Kuchen:
800g Rhabarber
125g Zucker
125g weiche Butter
1 EL Vanillezucker
Schale von ½ Zitrone
1 Prise Salz
1 Ei
3 Eigelbe
100g Speisestärke
100g Mehl
1 TL Backpulver
2-3 EL Milch
3 Eiweiß
150g Zucker
1 EL Zitronensaft


Für den Kuchen den Rhabarber putzen und in dicke Scheiben schneiden mit 1 EL des Zuckers mischen. Dann Die Butter mit Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale und Salz schaumig rühren. Dann nach und nach das Ei und die Eigelbe unterrühren. Die Speisestärke, Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch kurz unterrühren. Ca. 2/3 des Teiges in eine gefettete Springform (26cm Durchmesser) geben und glatt streichen, den Rhabarber darauf verteilen und den restlichen Teig als kleine Kleckse darüber geben und verstreichen. Den Kuchen nun bei 200°C (Ober-/Unterhitze) 25 – 35 Minuten backen. In der Zwischenzeit das Eiweiß steif schlagen und den Zucker dabei einrieseln lassen. Den Zitronensaft unterrühren. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Baisermasse wolkenartig auf dem Kuchen verteilen, dabei rundherum ca. 1cm Rand frei lassen. Den Kuchen dann nochmal 25-30 Minuten bei 175°C (Ober-/Unterhitze) backen. Den Kuchen nach dem Backen aus der Form lösen und vollständig abkühlen lassen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Donnerstag, 15. Mai 2014

Rhabarbersirup

Heute kommt nun das vorerst letzte Siruprezept in meiner Reihe. Den Knüller habe ich bis zum Schluss aufgehoben: Rhabarbersirup. Meine Mutter hat mich darauf aufmerksam gemacht und meinte, dass der Rhabarbersirup noch viel besser schmecken würde als der Holunderblütensirup. Nach so einer Ansage konnte ich gar nicht mehr anders, als den Sirup auch auszuprobieren. Und was soll ich sagen? Der Sirup schmeckt echt wahnsinnig gut, aber ob er wirklich besser ist als Holunderblütensirup? So weit würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen, aber probiert es am besten selbst aus. Ach ja und macht auf keinen Fall den gleichen Fehler wie ich und macht nur eine kleine Probiermenge, die ist viel zu schnell leer getrunken. Zum Glück habe ich ja noch ein bisschen Zeit, bis die Rhabarberzeit zu Ende ist und ich kann noch einmal das ganze Rezept machen.


Für ca. 2 Liter:
1,5kg Rhabarber
1kg Zucker
550ml Wasser
1 Zitrone

Für den Sirup den Rhabarber waschen, die Enden abschneiden und ungeschält in dünne Scheiben schneiden. Die Rhababerscheiben in einem ausreichend großen Topf mit dem Zucker vermischen und ca. 2 – 3 Stunden ziehen lassen. Danach die Zitrone auspressen und den Saft zusammen mit dem Wasser zum Rhabarber geben. Die Mischung nun aufkochen lassen und dann den Rhabarber bei niedriger Hitze ca. 30 Minuten sanft köcheln lassen, bis der Rhabarber vollständig zu Mus zerfallen ist. Die Masse durch ein Sieb, das mit einem Mull- oder Küchentuch ausgelegt ist, gießen und das Mus gründlich ausdrücken. Den Sirup noch einmal kurz aufkochen lassen und dann in sterilisierte Flaschen füllen.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Dienstag, 13. Mai 2014

Fliederblütensirup

Und weiter geht es mit der Sirup-Woche. Heute ist Sirup aus Fliederblüten an der Reihe, den ich letztes Jahr hier entdeckt hatte. Kurz bevor die Fliederblüten verblüht sind, habe ich diesen Sirup noch schnell nachgebastelt und ich hoffe auch ihr findet noch ein paar schöne Blüten. Ansonsten solltet ihr euch dieses Rezept unbedingt für nächstes Jahr schon einmal vormerken, denn der Sirup schmeckt nicht nur lecker, sondern sieht auch sehr hübsch aus. Die schöne Farbe hat der Sirup, weil ich lilafarbene Blüten zur Herstellung genommen habe. Ihr könnt aber auch weißen Flieder nehmen, wenn euch dieser besser gefällt, oder ihr keinen anderen finden könnt. Am besten sammelt ihr die Blüten an einem regenfreien Tag, zur Mittagszeit in der Sonne. Außerdem solltet ihr darauf achten, dass ihr nur vollständig aufgeblühte Dolden, ohne verwelkte Blüten verwendet. Hier also das Rezept für den Fliedersirup.


Für ca. 400ml:
3 Fliederblüten-Dolden
½ unbehandelte Zitrone, in Scheiben geschnitten
375ml Wasser
250g Zucker
3g Zitronensäure

Für den Sirup die Fliederblüten von den Dolden abzupfen, es darf keinerlei Grün in den Sirup gelangen, da dieser sonst bitter wird. Die Blüten zusammen mit der Zitronen in eine Schüssel geben. Dann Wasser zusammen mit dem Zucker aufkochen lassen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Den Sirup etwas abkühlen lassen und dann die Zitronensäure untermischen. Den etwas abgekühlten Zuckersirup über die Blüten gießen und die Mischung 3 Tage abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen. Den Sirup danach durch ein Sieb, das mit einem Mull- oder Küchentuch ausgelegt ist, gießen, nochmal erhitzen, aber nicht kochen und dann in sterilisierte Flaschen füllen.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 11. Mai 2014

Waldmeistersirup

Auch wenn der erste Mai schon rum ist, ist es noch nicht zu spät für eine klassische Maibowle mit Waldmeister. Noch einfacher ist es, wenn ihr einen Sirup aus dem aromatischen Kraut herstellt. Den Sirup könnt ihr dann einfach mit Sprudelwasser als erfrischendes Getränk oder aber im Sekt als leckeren Aperitif trinken. Den typischen Waldmeistergeschmack kennen die meisten hauptsächlich aus den Brausetütchen oder dem Wackelpudding und auch mir ging es so, allerdings kann man das mit dem Geschmack von echtem Waldmeister nicht wirklich vergleichen. Echter Waldmeister schmeckt viel milder und auch nicht so künstlich, einfach schön erfrischend. Außerdem ist der selbst hergestellte Waldmeistersirup nicht grün :).
Als ich letzte Woche mit meiner Nachbarin im Wald spazieren war, haben wir eine schöne Stelle mit ganz viel Waldmeister entdeckt. Ihr könnt Waldmeister-Pflanzen aber auch beim Gärtner oder im Supermarkt kaufen, wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt. Wichtig ist nur, dass ihr den Waldmeister erntet, bevor er zu blühen beginnt und dass ihr ihn leicht welken lasst, trocknet oder einfriert, denn nur so entwickelt sich das Aroma richtig. 
Dieses Jahr habe ich übrigens nicht nur, wie bereits in den letzten Jahren, Holunderblütensirup gemacht, sondern mich siruptechnisch mal richtig ausgetobt, sodass wir eine ordentliche Auswahl an Sirup im Kühlschrank stehen haben. In den nächsten Tagen erwarten euch also noch ein paar andere Ideen. Wer nicht so lange warten möchte, dem kann ich schon Rosenblütensirup, Himbeersirup, Zitronensirup und natürlich Holunderblütensirup anbieten. Wer Sirup lieber im Kaffee trinkt oder zum Eis genießen möchte, dem seien mein Schokosirup, Karamellsirup, Zimtsirup, Apfel-Zimt-Sirup und natürlich der Pumpkin-Spice-Sirup ans Herz gelegt. Eine ordentliche Auswahl, aber ich verspreche euch, es wird noch besser ;). Hier also zuerst einmal das Rezept für den Waldmeistersirup.


Für ca. 500ml:
400g Zucker
400ml Wasser
8g Zitronensäure
5 Stiele Waldmeister
½ unbehandelte Zitrone, in Scheiben geschnitten

Für den Sirup Zucker mit Wasser aufkochen lassen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Den Sirup etwas abkühlen lassen und dann die Zitronensäure untermischen. Die Blätter des Waldmeisters von den Stielen entfernen und zusammen mit den Zitronenscheiben in eine Schüssel geben. Den abgekühlten Zuckersirup darüber gießen und die Mischung 3 Tage abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen. Den Sirup danach durch ein Sieb, das mit einem Mull- oder Küchentuch ausgelegt ist, gießen, nochmal erhitzen, aber nicht kochen und dann in sterilisierte Flaschen füllen.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Donnerstag, 8. Mai 2014

Möhrenquiche

Vor ein paar Wochen waren Tarte-Formen mit herausnehmbarem Boden bei Tchibo im Angebot und da habe ich zugeschlagen, da ich schon häufiger um solche Formen herum geschlichen bin und das obwohl ich gar nicht so häufig Tartes backe. Aber so ist das wohl als Food-Blogger ;). Ich habe mich danach gleich auf die Suche nach süßen Tarterezepten gemacht, aber seltsamerweise war das erste, was ich in der neuen Form gebacken habe diese Möhrenquiche und das, obwohl wir sonst eigentlich gar nicht so die Quiche-Fans sind … Dass wir keine Quiche-Fans sind liegt hauptsächlich daran, dass diese meist mit Mürbeteig hergestellt werden und uns das dann zu fettig und mächtig ist, um sich wirklich satt daran zu essen. Deshalb habe ich ein bisschen überlegt, wie man es leichter gestalten könnte. Man könnte einen Quark-Öl-Teig machen, was aber für uns nicht in Frage kommt, weil mein Mann ja keinerlei Milchprodukte verträgt. Dann könnte man einen Hefeteig nehmen, was ich ja sonst immer super finde, aber mich hier zu sehr an eine Pizza erinnert hätte. Deshalb habe ich mich für einen Blätterteig entschieden und sogar die „leichte“ Variante davon, da es dann insgesamt gesehen doch weniger Fett enthält und dadurch auch weniger mächtig ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Quiche so ruck zuck fertig ist und sich auch für den schnellen Hunger eignet. Das letzte Mal als ich eine Quiche mit Möhren gemacht hatte, war ich noch nicht ganz so begeistert, weil ich die Möhren ungekocht auf den Teig gegeben hatte und das Backen dadurch sehr lange dauerte, der Teig in der Zwischenzeit trocken wurde und die Möhren trotzdem für meinen Geschmack zu knackig blieben. Dieses Mal habe ich sie vorher etwas angebraten, das bringt zusätzlich auch noch mehr Pepp ins Gericht. Insgesamt also eine gelungene Einweihung meiner Tarte-Form, deren herausnehmbarer Boden wirklich überaus praktisch ist und zudem scheinen wir uns mit Quiches auch immer mehr anfreunden zu können :).


Für eine Quiche:
1 Rolle Blätterteig
Öl
½ Stange Lauch, in feine Ringe geschnitten
500g Möhren, geschält und in feine Scheiben geschnitten
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 Stück frischer Ingwer, fein gehackt
100g Sahne
2 Eier
Petersilie, grob gehackt
Salz
Pfeffer
½ TL Currypulver


Für die Möhrenquiche eine Tarte- oder Quicheform (am besten mit herausnehmbarem Boden) mit dem Blätterteig auskleiden, überstehende Ränder abschneiden. Dann die Lauchringe in etwas Öl glasig dünsten, die Möhren zugeben und so lange weiter braten, bis die Möhren leicht anfangen zu karamellisieren. Den Knoblauch und Ingwer zugeben und noch etwas mitdünsten. In der Zwischenzeit die Sahne mit den Eiern mischen, die Petersilie untermischen und mit Salz, Pfeffer und Currypulver würzen. Die Möhrenmischung gleichmäßig auf dem Blätterteigboden verteilen und die Eier-Sahne-Mischung darüber gießen. Die Quiche nun bei 180°C ca. 25 – 30 Minuten backen, bis die Eier-Mischung gestockt ist. Die Quiche leicht lauwarm servieren. Wir haben dazu einen Tomatensalat gegessen, was eine super Ergänzung ist.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

Montag, 5. Mai 2014

Kokos-Pfirsichkuchen

Als ich diesen Kuchen einmal bei den Tagesrezepten der Köchengötter entdeckt hatte, wusste ich sofort, dass ich den Kuchen nachmachen musste. Das Rezept klang nicht nur einfach, sondern auch sehr lecker. Letztes Wochenende habe ich ihn dann mit meiner Oma zusammen gebacken und wir alle waren sehr begeistert. Der Teig ist wunderbar saftig, die Kruste knusprig und durch das Anrösten der Kokosraspeln schmeckt der Kuchen sehr aromatisch.  Wir waren alle jedoch einstimmig der Meinung, dass man die Menge an Pfirsichen locker hätte verdoppeln können. Ein schöner Kuchen für den nächsten Sonntagskaffee oder aber auch für unter der Woche ;)


Für den Kuchen:
1 Dose Pfirsiche (ca. 470g Abtropfgewicht)
100g Kokosraspel
1 EL Kokosraspel
4 Eier
250g Zucker
200ml Öl
200ml Pfirsichsaft (aus der Dose)
300g Mehl
1 Päckchen Backpulver
Puderzucker zum Bestäuben


Für den Kokos-Pfirsichkuchen die Pfirsiche abgießen und den Saft auffangen und die Pfirsiche in Spalten schneiden. Die Kokosraspel ohne Fett goldbraun rösten, dann abkühlen lassen. Eine Springform mit 28cm Durchmesser ausfetten und mit den ungerösteten Kokosraspeln ausstreuen. Eier und Zucker sehr schaumig schlagen, dann Öl und 200ml des aufgefangenen Pfirsichsafts unterrühren. Mehl, Kokosraspel und Backpulver mischen und unter die Eiermasse rühren. Den Teig in die vorbereitete Springform geben und die Pfirsiche sternförmig darauf legen. Den Kuchen dann bei 200°C 50 – 55 Minuten backen. Den Kuchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben und servieren.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!