Sonntag, 28. Februar 2016

Erdnuss-Kartoffelsuppe

Ich liebe Kartoffelsuppe, weil die einfach gut für die Seele ist. Sie ist wärmend und hilft bei allerlei Wehwehchen. Früher hat mir meine Oma immer Kartoffelsuppe mit Brotcroutons gekocht, wenn ich Kopfschmerzen hatte und danach war alles wieder gut. Bei uns gab es dann immer Apfeltaschen zur Kartoffelsuppe dazu, soooooo lecker. Aber auch ein altbewährter Klassiker braucht hin und wieder auch einmal Abwechslung. Deshalb habe ich heute eine Variante mit Erdnuss in der Suppe und einer würzigen Einlage aus Cabanossi und Frühlingszwiebeln für euch. Sehr zu empfehlen!


Für die Suppe:
1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 EL Öl
750g Kartoffeln
3 EL Erdnussbutter, cremig
1 Liter Brühe
30g Erdnüsse, grob gehackt
2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
1 EL Öl
100g Cabanossi, in dünne Scheiben geschnitten
100g Sahne
Salz
Chiliflocken

Für die Suppe die Zwiebeln in Öl andünsten. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und klein schneiden. Erdnussbutter zu der Zwiebel geben und schmelzen. Die Kartoffeln zufügen und mit Brühe aufgießen und die Suppe zugedeckt 20 Minuten kochen lassen. Die Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten, herausnehmen. Die Frühlingszwiebeln in Öl andünsten, herausnehmen. Dann die Cabanossi anbraten. Die Suppe pürieren, Sahne unterrühren und mit Salz und Chili kräftig abschmecken. Lauchzwiebeln, Erdnüsse und Cabanossi in die Suppe geben.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

Samstag, 20. Februar 2016

Rustikales Bauernbrot

Heute habe ich ein Rezept für ein rustikales Bauernmischbrot für euch, das mir bisher von meinen unterschiedlichen Brotbackversuchen am besten geschmeckt hat. Der Teig ließ sich wunderbar einfach verarbeiten und das Brotergebnis war außen knusprig und innen schön feinporig. Das Brot ist aromatisch und schmeckt pur, mit süßen oder herzhaften Belägen und natürlich als Beilage zu einer wärmenden Suppe.


Für den Sauerteig:
150g Roggenvollkornmehl
75g Roggenmehl, Type 1150

225g Wasser
23g Roggenanstellgut

Alle Zutaten gut vermischen und zugedeckt bei Raumtemperatur 20 Stunden reifen lassen.


Für den Hauptteig:
Sauerteigansatz

300g Roggenmehl, Type 1150
150g Weizenmehl, Type 1050
75g Weizenvollkornmehl

260g Wasser
15g Salz

Der Sauerteigansatz sieht danach ungefähr so aus:


Für den Hauptteig alle Zutaten 5 Minuten auf niedrigster Stufe, dann weitere 2 Minuten auf zweiter Stufe zu einem leicht klebenden Teig verkneten. Den Teig 1 Stunde abgedeckt ruhen lassen, einmal kurz durchkneten und dann eine weitere Stunde ruhen lassen. 

 
Den Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche zu einem runden Brotlaib formen und mit dem Schluss nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen.

 
Das Brot 45 Minuten ruhen lassen und dann bei 250°C (Ober-/Unterhitze) 10 Minuten mit Dampf backen. Den Dampf entweichen lassen und die Temperatur auf 220°C reduzieren und weitere 40 Minuten zu Ende backen.


Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 14. Februar 2016

Rote Linsen-Suppe mit Hack und Spinat

Hin und wieder essen wir gerne Suppe, besonders in der kalten und wettertechnisch ungemütlichen Jahreszeit hat das wunderbar wohlig und wärmendes. Deshalb habe ich mich auf die Suche nach neuen Suppenvarianten gemacht. Da uns bereits die türkische rote Linsensuppe so gut gefällt, habe ich mich für diese Suppe mit roten Linsen, Hack und Spinat entschieden. Das Rezept habe ich noch mit ein paar Gewürzen aufgepimpt und so hat es uns wirklich sehr gut geschmeckt. Dazu ein leckeres frisch gebackenes Brot und ich bin glücklich.


Für die Suppe:
2 EL Öl
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Kurkuma
1 TL Chiliflocken
½ TL Koriander
150g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
20g frischer Ingwer, fein gehackt
200g rote Linsen
1 Liter Brühe
100g frischer Spinat
1 EL Zitronensaft
Salz
Pfeffer

Für die Suppe die Gewürze in Öl 30 Sekunden rösten, dann das Hackfleisch dazugeben und krümelig braten. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer dazu geben und ebenfalls anbraten. Dann die Linsen zufügen und mit Brühe aufgießen. Die Suppe zugedeckt 15 Minuten leise köcheln lassen. In der Zwischenzeit den Spinat waschen und trocken schleudern. Den Spinat unter die Suppe rühren, mit Zitronensaft abschmecken und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.

 Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 7. Februar 2016

Kartoffelbrot mit Rosmarin

Heute habe ich ein einfaches Rezept für Kartoffelbrot mir Rosmarin für euch, das ich im Rezeptheft „Ratgeber“ (1/2016) gefunden habe. Durch die Kartoffeln im Teig wird das Brot schön aromatisch und hält lange frisch. Ich hatte vor einer Weile bereits einmal Kartoffelbrötchen gemacht, die mir jedoch fast noch ein bisschen besser geschmeckt haben, weil sie etwas knuspriger waren und eine feinere Krume hatten. Aber auch das Kartoffelbrot braucht sich nicht zu verstecken. Besonders durch den Rosmarin bekommt es einen schönen Pfiff.


Für das Brot:
½ Würfel Hefe
200ml lauwarmes Wasser
350g gekochte Kartoffeln, fein zerdrückt
350g Mehl
1 TL Salz
2 EL Rosmarin, fein gehackt
1 EL Olivenöl


Für das Kartoffelbrot die Hefe in 100ml des Wassers auflösen. Kartoffeln, Mehl, Salz und Rosmarin mischen, Olivenöl und die Hefemischung zugeben und alles verkneten, dabei so viel des restlichen Wassers zufügen, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig zugedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Dann den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem runden Brotlaib formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Das Brot noch einmal ca. 30 Minuten gehen lassen, überkreuz einschneiden und dann im 200°C (Ober-/Unterhitze) heißen Ofen 45 Minuten backen.


Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!