Samstag, 12. Februar 2022

Sushi

Vor vielen Jahren haben mein Mann und ich zum ersten Mal zusammen Sushi gegessen und leider bisher für unseren Geschmack nicht oft genug wiederholt. Ich weiß nicht, warum ich nicht schon vorher auf die Idee gekommen bin das Sushi einfach selbst zu machen, aber besser spät als nie. Auch wenn es nicht so perfekt ist wie vom Sushimeister, so hat es uns dennoch gut geschmeckt und ist eigentlich auch gar nicht so schwer zu machen. Da ich hier keinen Fisch in Sushiqualität bekomme, nehme ich einfach Räucherlachs. Man kann auch Surimi verwenden oder Garnelen, aber das fand ich persönlich nicht so lecker wie mit Lachs. Mein Favorit war die Variante mit Mango, meinem Mann hat es mit Avocado am besten geschmeckt. Ab und zu gönnen wir uns das ab sofort :)


Für den Sushireis:

250g Sushireis

60ml Reisessig

1 EL Zucker

1 TL Salz

Für  den Sushireis den Reis waschen, bis das Wasser klar bleibt. Den Reis nun 30 Minuten in kaltem Wasser quellen lassen. Danach den Reis zusammen mit 350ml Wasser aufkochen und zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten leise köcheln lassen. Danach den Reis auf dem ausgeschalteten Herd weitere 15 Minuten nachquellen lassen. In der Zwischenzeit Reisessig Zucker und Salz erhitzen (am einfachsten ist das in der Mikrowelle), bis sich Zucker und Salz aufgelöst haben. Die Reismischung dann über den Reis geben und alles mit vorsichtig unterrühren. Den Reis abgedeckt mindestens 1 Stunde abkühlen lassen.

Zum Zusammenbauen:

5 Noriblätter

200g Räucherlachs, in feine Streifen geschnitten

1/4 Salatgurke, entkernt und in feine Streifen geschnitten

1 kleines Stück Mango, in feine Streifen geschnitten

1/2 Avocado, in feine Streifen geschnitten

Sojasauce, eingelegter Ingwer und Wasabipaste zum Servieren

Die Noriblätter der Länge nach halbieren und jeweils ca. 1/10 des Reises mit leicht feuchten Händen gleichmäßig darauf verteilen, dabei an den langen Seiten etwas Rand frei lassen. Dann nach Belieben mit Lachs, Gurke, Mango und Avocado belegen und der länge nach aufrollen. Am besten macht man das zwar mit Bambusmatte, man kann sich zur Not aber auch mit Frischhaltefolie behelfen. Wichtig ist nur, die Rollen nicht zu voll zu füllen, sonst gehen die Rollen nicht zu. Die Sushirollen dann in Stücke schneiden und mit Wasabipaste und Sojasauce servieren.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

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