Meine neue Gugl-Form musste ja noch ein bisschen ausprobiert werden und schließlich hatte ich auch noch das dazugehörige Buch noch nicht getestet, deshalb habe ich mir kurz nach den Orangen-Cranberry-Gugls gleich an ein neues Rezept gewagt. Entschieden habe ich mich für die Kombination aus Honig und Mandel und muss sagen, das Buch hat Stärken und Schwächen. Insgesamt haben die Gugl wirklich sehr lecker geschmeckt und ich fand auch die Idee mit dem Grieß im Teig ganz schön, da es dem Kuchen eine kernige Konsistenz verleiht. Allerdings haben die Mengenangaben nicht ganz für das gesamte Blech ausgereicht. Ich habe gleich die doppelte Menge des Rezepts gemacht (wenn schon, denn schon) und habe nur ca. 33 Gugl daraus erhalten, also etwas weniger als im Rezept angegeben. Außerdem habe ich an der Zubereitung etwas geändert und bin wie bei einem klassischen Rührteig vorgegangen, also zuerst Butter, Zucker und Honig schaumig geschlagen und dann erst die Eier untergerührt und die Mehlmischung nur kurz untergehoben. Das hat dann auch gut funktioniert, ob das ebenso wäre, wenn man versucht Butter, Zucker und Eier gleich schaumig zu bekommen und den Honig irgendwann später untermischt weiß ich nicht, wage aber zu bezweifeln, dass der Teig dann eine genauso schöne Konsistenz hätte. Ein weiteres Manko beim Buch ist, dass die Backzeit viel zu lang ist. Nach 10 Minuten musste ich mich sputen die Küchlein aus dem Ofen zu holen, sonst wären sie mir verbrannt. Mein Fazit zum Buch: schöne Ideen und Anregungen und auch die Form funktioniert gut, aber man sollte schon etwas Erfahrung mit dem Backen haben und sich nicht auf die Angaben des Buches verlassen, sondern die Rezepte eher wirklich nur als Anregung verstehen.
Für 16 Stück:
30g Butter
30g Zucker
30g Honig
1 Ei
35g Grieß
10g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
1 Messerspitze Zimt
20g gehackte Mandeln
Für die Gugl Butter, Zucker und Honig schaumig rühren, dann das Ei unterrühren. Grieß, Mehl, Backpulver und die Gewürze mischen und untermischen. Die Mandeln unterheben und den Teig in die gefetteten Formen füllen. Die Gugl 10 Minuten bei 210°C backen.
Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!
Vielen Dank für deine Testwilligkeit; ich backe der Einfachheit schlichtweg deine Rezepte nach ;). Da weiß ich wenigstens, dass sie auch funktionieren.
AntwortenLöschenDas mach ich doch gern ;) da bin ich ja beruhigt, dass meine Rezepte funktionieren :)
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