Samstag, 16. Januar 2016

Mandelzopf

Ich habe mal wieder zusammen mit meiner Oma gebacken. Da wir von der Weihnachtsbäckerei noch gemahlene Mandeln übrig hatten, bin ich spontan auf die Idee gekommen, doch einmal einen Mandelzopf zu backen. Und was soll ich sagen, er kam so gut an, dass ich kaum dazu kam, ein ordentliches Bild vom Anschnitt zu machen. Der Kuchen war so schnell weg, so schnell konnte man kaum gucken. Wenn das nicht für den Kuchen spricht, dann weiß ich auch nicht.
 


Für den Teig:
500g Mehl
1  1/2 Pk. Trockenhefe
3 EL Zucker
1 TL Salz
250ml lauwarmes Wasser
4 EL Öl
1 Ei

Für den Teig die Hälfte des Mehls in eine Schüssel sieben und mit Hefe, Zucker und Salz mischen. Das lauwarme Wasser, Öl und das Ei dazu geben und alles gut miteinander verrühren. Den Teig abgedeckt ca. 5 Minuten ruhen lassen und dann den Teig mit einem Rührlöffel kräftig schlagen, bis der Teig Blasen wirft. Dann nach und nach so viel des restlichen Mehls unterrühren, bis der Teig sich vom Schüsselrand löst und nicht mehr klebt. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen gut durchkneten und wieder zurück in die Schüssel geben. Abgedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis sich das Volumen ca. verdoppelt hat. Den Teig dann nochmal auf bemehlter Arbeitsfläche durchkneten und noch ein weiteres Mal gehen lassen. Denn Teig ein letztes Mal kurz durchkneten und dann auf bemehlter Arbeitsfläche rechteckig (ca. 30x40cm)  ausrollen.


200g gemahlene Mandeln
100g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 Ei
1 Eiweiß
1/2 TL Zimt
2 EL Rum
2 EL Wasser

1 Eigelb zum Bestreichen

Für die Füllung alle Zutaten miteinander verrühren und die Flüllung gleichmäßig auf dem Teig verstreichen, dabei einen Rand von ca. 1cm lassen. Den Teig von der langen Seite her fest aufrollen und das Ende gut andrücken. Den Teigstrang der Länge nach in der Mitte durchschneiden und die beiden so entstandenen Teigstränge übereinander zu einen Zopf flechten. Das übrig gebliebene Eigelb mit etwas Wasser (ca. 1 EL) verrühren und den Zopf damit bestreichen. Den Zopf 20 Minuten gehen lassen und dann für 40 Minuten bei 160°C (Ober-/Unterhitze) goldbraun backen. Wer mag, kann den Zopf danach noch mit etwas Puderzuckerglasur verzieren.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

4 Kommentare:

  1. Hallo Miri,


    ich verfolge seit längerer Zeit schon deinen Blog und muss sagen, immer sehr tolle Rezepte und toll geschrieben.

    Doch diesmal, einfach nur grandios...denn ich wollte für meinen bevorstehenden Geburtstag einen Kranz backen. War mir aber noch nicht ganz sicher, ob Nuss-, Schokokranz oder Mandelzopf. Mir war noch keine passendes Rezept in den Sinn gekommen. Doch hier ist es! :-)

    Vielen lieben Dank und schöne Grüße aus Hamburg

    Silke

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    1. Hallo Silke,

      danke, dein Lob freut mich wirklich sehr :). Und noch mehr freut mich natürlich, dass ich ein Rezept für deinen Geburtstag beisteuern konnte. Ich hoffe, der Zopf (eigentlich ja fast schon Kranz, ich muss ihnrund legen, weil er zu groß für das Blech war) schmeckt dir genauso gut, wie uns :)

      LG
      Miri

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  2. Mh, das klingt echt lecker. Ich wollte dieses Jahr Ostern endlich mal nen Hefezopf backen - da kommt dein Rezept gelegen :)
    Ganz liebe Grüße
    Elsa

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    1. Hallo Elsa,
      ein Zopf passt zu Ostern wunderbar, das könnte ich dieses Jahr auch MaK wieder machen. Ich hoffe, dir schmeckt der Zopf :)

      LG
      Miri

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