Sonntag, 17. Februar 2019

Falafel 2.0

Im Blog habe ich vor langer Zeit bereits ein Rezept für Falafel veröffentlicht, die gebacken und nicht frittiert werden. Die Falafel waren sehr lecker und wir haben sie in der Zwischenzeit bereits schon einige Male gemacht. Aber ich wäre nicht Miri, wenn ich nicht doch immer wieder auf der Suche nach Möglichkeiten wäre, wie man die Rezepte verbessern könnte. Deshalb habe ich dieses Mal Falafel 2.0 gemacht, die der Originalzubereitungsweise deutlich näher kommen. Die Falafel werden nämlich nicht nur frittiert, sondern auch noch aus getrockneten Kichererbsen gemacht, die nur über Nacht eingeweicht und dann mit einem Mixer zerkleinert werden. Dadurch und natürlich durch das Frittieren erhalten die Falafel eine herrliche Konsistenz, sind cremig, aber nicht matschig und haben eine wahnsinnig knusprige Kruste. Mit etwas Joghurtdip, Tomaten, Gurken, Salat in einem Pita Brot serviert eine tolle Mahlzeit, die uns trotz ihrer Einfachheit sehr begeistert hat.


Für ca. 20 - 25 Falafel:
1 cup getrocknete Kichererbsen, für 24 Stunden (oder über Nacht) eingeweicht (ergibt ca. 3 cups)
1 Zwiebel, in grobe Stücke geschnitten
3 Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie
1 1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 Prise Koriander, gemahlen
1 Prise Chili
1 TL Salz
1 EL Zitronensaft
2 EL Mehl
1 TL Backpulver
Öl zum Frittieren


Für die Falafel die eingeweichten Kichererbsen abtropfen und abwaschen, dann jeweils die Hälfte der Kichererbsen, Zwiebel, Knoblauch und Petersilie in einem Mixer zerkleinern. Die Masse sollte zwar nicht komplett glatt püriert sondern noch etwas stückig sein, aber zusammen halten, wenn man sie zwischen den Fingern zussamendrückt. Die Kichererbsenmasse mit Kreuzkümmel, Korander, Chili, und Salz würzen, Zitronensaft, Mehl und Backpulver zufügen und alles gut vermischen. 
 


Die Masse dann für eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen. Dann eine tiefe Pfanne mit reichlich Öl füllen und auf 190°C erhitzen. Dann Golfball große Kugeln aus den Kichererbsen formen und im heißen Öl von beiden Seiten goldbraun ausbacken, dann auf ein mit Krepppapier belegten Teller abtropfen lassen und noch warm servieren.


Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

2 Kommentare:

  1. Eine tolle Inspiration, werde gleich heut Abend Kichererbsen einweichen... :-) Grüße, D.

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    1. Wir machen die regelmäßig und das sind echt die Besten :)

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