Sonntag, 11. Dezember 2016

Karamell-Shortbread

Es ist wieder Plätzchenzeit! Und auch wenn ich dieses Jahr eher die altbewährten Klassiker backe und mich auf ein paar wenige Sorten beschränke, habe ich trotzdem ein neues Rezept für euch: Karamell-Shortbread. Auch dieses Rezept habe ich vor etlichen Jahren bereits gebacken und dementsprechend auch die Quelle vergessen (dieses Jahr ist irgendwie das Jahr der herausgekramten Rezepte ;) ). Die Plätzchen sind schön mürbe und der Karamell zusammen mit der Schokolade erinnert mich an den allseits beliebten Schokoriegel Twix. Wer diesen Riegel liebt, kommt also an den Plätzchen nicht vorbei. Ihr werdet es nicht bereuen, die Teile machen echt süchtig. Also nix wie ran an den Ofen.


Für 50 Plätzchen:
250g Mehl
30g Speisestärke
85g Zucker
¼ TL Salz
175g kalte Butter
25 weiche Karamellbonbons (ca. 300g)
100g Zartbitterschokolade, geschmolzen

Für das Karamell-Shortbread Mehl, Speisestärke, Zucker und Salz mischen und zusammen mit der Butter rasch zu einem glatten Mürbeteig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Karamellbonbons halbieren. Den Teig danach in 50 gleich große Stücke teilen und zu Kugeln formen. Die Kugeln platt drücken und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Die Plätzchen dann bei 160°C (Ober-/Unterhitze) 10 Minuten backen, dann je eine Hälfte der Karamellbonbons (mit der Schnittfläche nach unten) auf die Plätzchen setzen und weitere 3 – 5 Minuten backen, bis die Bonbons leicht verlaufen (das hat bei mir etwas länger als 5 Minuten gedauert, einfach ein Auge darauf haben und den gewünschten Bräunegrad der Plätzchen und das Verlaufen der Bonbons abwarten). Die Plätzchen abkühlen lassen und dann je einen Klecks (ca. 1 TL) Schokolade darauf verteilen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 4. Dezember 2016

Zimtschneckenkranz

Zimtschnecken sind eine ganz große Leidenschaft von mir, ich liebe Zimt grundsätzlich und was passt auch besser zu Weihnachten? Als ich deshalb diesen Zimtschneckenkranz entdeckt habe, war klar, dass ich den unbedingt nachbauen musste. Ich habe zwar einen anderen Teig genommen und auch bei der Füllung etwas den Fett- und Zuckeranteil reduziert, denn das war mir dann doch zu mächtig. Die Idee ist genial und macht ganz schön was her. Der Kranz ist damit eine tolle Idee für Weihnachten, entweder zum Nachmittagskaffee oder aber schon zum Frühstück – was gibt es besseres als Zimtschneckenduft am Morgen?! Nichts!

 
Für den Teig:

¼ cup warmes Wasser
¼ cup Zucker
1 Päckchen Trockenhefe
2 EL Butter
¾ cup warme Milch
1 TL Salz
1 Ei
3 ¼ cup Mehl

Für die Füllung:
50g Butter, geschmolzen
30g brauner Zucker
30g weißer Zucker
2 TL Zimt

Für die Glasur:
3-4 EL Puderzucker
Etwas Wasser


Für den Zimtschneckenkranz das Wasser mit etwas des Zuckers und der Trockenhefe mischen und 5 Minuten ruhen lassen. Dann die Butter, Zucker, Milch, Salz und Ei in eine Schüssel geben, die Hefemischung zufügen und gründlich vermischen. Nach und nach das Mehl zufügen und alles gut verkneten, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort 40 Minuten gehen lassen. Dann auf bemehlter Arbeitsfläche rechteckig (50 x 25cm) ausrollen. Die geschmolzene Butter für die Füllung auf dem Teig verstreichen. Die beiden Zuckersorten mit dem Zimt mischen und diese Mischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Den Teig aufrollen und dann zu einem Kreis formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Den Kranz in 20 gleich große Scheiben schneiden, dabei aber die Rolle nur zu ¾ und nicht vollständig durchschneiden. Die so entstandenen Stücke nun leicht überlappend aufeinander legen. Am besten stellt ihr in die Mitte des Kranzes noch eine kleine Schüssel, damit die Form beim Backen erhalten bleibt. 

 
Den Teig nun noch einmal ca. 20 Minuten gehen lassen und dann bei 180°C (Ober-/Unterhitze) 20 Minuten goldbraun backen. Etwas abkühlen lassen, die Schüssel aus der Mitte entfernen. Puderzucker und etwas Wasser vermischen, bis eine zähflüssige Glasur entsteht. Die Glasur dann über den Kranz geben und am besten noch lauwarm servieren.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!