Mittwoch, 27. Juli 2011

Juhu, ein vanilliger Gewinn

Die wunderbare Maria von „Ich bin dann mal kurz in der Küche“ hat Anfang des Monats ein Gewinnspiel rund um die Vanille veranstaltet und weil ich Vanille besonders liebe und gerne damit koche/backe habe ich aus Spaß mal daran teilgenommen. Normalerweise gewinne ich ja nie etwas und diesmal, obwohl ich nicht damit gerechnet habe, habe ich den Hauptpreis abgestaubt und kann mich seit gestern über ein wunderschönes, mit viel Liebe selbstgestaltetes Päckchen mit allerlei Vanille-Produkten freuen. 


Darin enthalten waren:

Vanilleschoten: drei leckere saftige Vanilleschoten, dir nur darauf warten zu Pudding, Creme, Eis oder sonstigen Leckereien verarbeitet zu werden.

Selbstgemachten Vanillezucker: der riecht so lecker … den über ein paar frische Brombeeren gestreut … jetzt müssen die nur noch reif werden :)

Vanillesalz: das riecht nicht nur gut, sondern sieht auch interessant aus mit den kleinen typischen schwarzen Vanillepunkten. Ich stelle mir grade gebratene Garnelen mit diesem Salz vor *träum*

Vanillesirup: den gibt’s gleich in einem leckeren Kaffee, ich freu mich schon.

Vanilleextrakt: die Allzweckwaffe beim Backen, da wird sich bestimmt das ein oder andere Rezept finden, genug Auswahl hab ich ja :)

Kirsch-Vanille-Konfitüre: die sieht lecker aus und wird bestimmt ratz fatz leer sein.

Vanilletee: den gab’s heute Morgen schon zum Frühstück und er war wunderbar und hat schön von innen gewärmt.

Kochbox SWEET: die hab ich schon durchgeblättert und schon einige Rezepte gefunden, von denen ich bestimmt (wenn meine Nachkoch/backliste endlich mal kürzer wird) demnächst hier einige vorstellen werde.

Wer nicht so viel Glück hatte und solch tolle Sachen geschickt bekommt, kann sich selbst beschenken und jetzt rüber zu Maria hüpfen, um dort die Rezepte für die Leckereien nachzulesen.

So und morgen geht’s ab in den Urlaub nach Ungarn. Dort lass ich mich beköstigen und futter mich durch all die leckeren ungarischen Spezialitäten, lieg am Strand und genieß das (hoffentlich) gute Wetter.

Liebe Grüße
Miri

Sonntag, 24. Juli 2011

Gefüllter Kohlrabi

Gibt es denn was Schöneres als frisches Gemüse? Ich liebe es im Garten meiner Oma zu stöbern und Obst und Gemüse direkt zu verarbeiten. Diesmal war Kohlrabi dran, den ich mal nicht so zubereiten wollte, wie ich es aus meiner Kindheit kenne. Damals kochte meine Oma den Kohlrabi und servierte ihn in einer Mehlschwitze. Das Gemüse glänzte dadurch immer so schön, sodass ich es als Kind immer nur „glänzendes Gemüse“ nannte. Es dauerte eine Weile, bis ich irgendwann den richtigen Namen des Gemüses lernte ;). Dieses Rezept hier für gefüllten Kohlrabi ist definitiv mal eine leckere und leichte Abwechslung, aber das klassische weckt halt doch Kindheitserinnerungen und wird nächstes Mal bestimmt auch mal selbst gekocht.

 
Für den gefüllten Kohlrabi:
1 mittelgroßer Kohlrabi
1 Zwiebel, fein geschnitten
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 Tomate, in Stücke geschnitten
1 TL Tomatenmark
1 gute Handvoll Reis
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
Chili, gemahlen
Käse, gerieben

Die Wurzeln und Blätter des Kohlrabis entfernen und diesen gut schälen (ich habe noch etwas zu wenig geschält, seid also ruhig großzügig, sonst wird es sehnig und holzig). Den Kohlrabi in reichlich Salzwasser weich garen und etwas auskühlen lassen, damit man sich nicht die Finger beim Aushöhlen verbrennt. In der Zwischenzeit die Zwiebel in etwas Öl andünsten und den Knoblauch zugeben. Die Tomate und das Tomatenmark zufügen und kurz mit anschwitzen. Jetzt den Reis zugeben und mit Wasser auffüllen. Ich habe es wie beim Risotto kochen gemacht: immer so viel Wasser zufügen, wie der Reis aufnehmen kann, bis er gar ist. Schon beim Kochen den Reis gut mit Salz, Pfeffer, Paprika und Chili würzen.
Die Unterseite des Kohlrabis (also da, wo die Wurzeln waren) gerade abschneiden und mit einem kleinen Löffel aushöhlen. Das Fruchtfleisch klein schneiden und unter die Füllung mischen. Den Kohlrabi mit der Füllung füllen und mit Käse bestreuen. In eine Auflaufform geben und im Ofen bei 180°C solange überbacken, bis der Käse schön geschmolzen und goldbraun ist. Falls Füllung übrig bleibt kann man die einfach so dazu essen, schmeckt auch lecker.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

Donnerstag, 21. Juli 2011

Kürtöskalacs

Kürtöskalacs – schwer bis gar nicht für ungeübte deutsche Zungen auszusprechen (in ungefähr so: kürtoschkalatsch), dafür aber umso leckerer. Dabei handelt es sich um einen ungarischen Baumkuchen, den man am Plattensee (und wahrscheinlich auch anders wo) überall zu kaufen bekommt. Das frische, noch warme Gebäck wird auf einem Stückchen Papier an jeder Ecke verkauft und ich hab mich sofort darin verliebt. 
Es besteht aus einem normalen saftigen Hefeteig, aber die Zubereitung ist es, welche das Gebäck zu etwas Besonderem macht. Eigentlich wird es auf großen Stangen über glühender Kohle gegrillt, aber das ist zu Hause ja nicht machbar. 

 
Mit ein paar Tricks kann man sich aber behelfen und sich ein bisschen Urlaubsgefühl nach Hause holen. Dafür den Teig nach dem Gehen zu einer dicken langen Schnur rollen, die dann um ein Nudelholz gewickelt wird. Damit selbiges nicht im Ofen völlig verbrennt wird es schön in Alufolie verpackt. 
Ich hatte den Teig eigentlich zu einem großen Rechteck ausgerollt und dann in Streifen geschnitten, die ich dann um das Nudelholz gewickelt habe. Allerdings sind dann die Teigstreifen an den Nahstellen runtergerutscht, was nicht ganz so schön aussieht. Außerdem solltet ihr darauf achten, dass der Teig nicht zu dünn wird, sonst trocknet er beim Backen leicht aus und ist nicht mehr so schön saftig und fluffig, wie er in Ungarn immer ist. 


Für den Teig:
250g Mehl
ca. 100 ml Milch
½ Würfel Hefe
30g Zucker, davon 1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
40g weiche Butter
Etwas Zitronenschale

Zum Backen und Bestreichen:
Zerlassene Butter
Zimt und Zucker

 
Das Mehl in eine Schüssel sieben. Die Milch erwärmen und die Hefe darin auflösen. 2 EL des Mehls  und 1 Prise Zucker zufügen und verrühren. Den Vorteig 10 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Mehl mit Zucker und Salz mischen und eine Mulde in die Mitte drücken. Dann Ei, Butter und Zitronenschale zufügen. Zum Schluss den Vorteig dazu geben und alles gut zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den Teig zu einer langen dicken Schnur rollen, die einen Durchmesser von ca. 3 cm hat. Ein Nudelholz (mit Griffen) in Alufolie wickeln, mit zerlassener Butter bestreichen und den Teigstreifen eng um das Nudelholz wickeln, so dass  die Streifen etwas überlappen, und leicht zusammendrücken.

 
Die Kuchen mit Butter bestreichen, in der Zimtzucker-Mischung wälzen, 30 Min gehen lassen und dann im Backofen (Heißluft 160°C) 15 Minuten backen, dann nochmals mit Butter bepinseln und wieder 10 Minuten backen, dabei einmal drehen, sodass alle Seiten gleichmäßig braun werden. Vom Nudelholz abgleiten lassen und am besten noch lauwarm genießen.

 
Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Freitag, 15. Juli 2011

Johannisbeer-Gelee

Ich habe schon öfters mal Marmelade und Gelees gemacht. Meist mache ich das immer aus einer Sorte Obst, ich mag es einfach, wenn man den puren Geschmack einer Frucht wirklich auch schmecken kann. In der Regel püriere ich die Früchte (zum Beispiel Brombeeren oder Himbeeren) und passiere das Mus, damit ich eine feine samtige Marmelade erhalte. Mein Freund dagegen ist eher ein Freund von stückigen Marmeladen. Also gehe ich manchmal einen Kompromiss ein und püriere die Hälfte und lasse die andere in Stücken (zum Beispiel bei Erdbeeren oder Kirschen). Eigentlich habe ich zur Marmeladenherstellung früher immer Gelierzucker genommen. 
Allerdings dachte ich mir, dass das doch auch ohne Zusätze und Pülverchen zu machen sein muss, schließlich gibt es das Zeug ja nicht schon immer. Also einmal kurz das Internet durchforstet und herausgefunden: selbstverständlich funktioniert das Marmeladenkochen auch mit stinknormalem Zucker. Besonders bei Johannisbeeren klappt das gut, weil sie von selbst schon sehr gut gelieren (das musste ich schon erfahren, als ich mit normalem Gelierzucker steinhartes Gelee fabriziert habe). 
Hier kann man ein Verhältnis von Früchten zu Zucker von 1:1 nehmen und es geliert wirklich wunderbar und schmeckt auch ebenso. Wahrscheinlich kann man die Zuckermenge auch noch etwas reduzieren, aber das probiere ich das nächste Mal aus. Bei anderen Früchten muss ich die Mengenverhältnisse noch austesten. Die Früchte müssen ohne Gelierzucker zwar etwas länger kochen, aber ehrlich gesagt ist das nicht wirklich schlimm, denn Vitamine sind bei kurzem Kochen der Früchte mit Gelierzucker auch nicht mehr drin und wenn doch, dann fallen die bei der Menge Zucker auch nicht mehr ins Gewicht. 
Johannisbeer-Gelee macht man ja aus Johannisbeersaft. Wer keinen Entsafter hat, kann das Verfahren nutzen, das ich unten beschreibe. Leider weiß ich nicht genau, wie viele Früchte das vorher waren, aber ca. 1kg dürfte ausreichend sein. Da Saft und Zucker aber sowieso im Verhältnis 1:1 gemischt werden, ist es auch nicht tragisch, wenn die Mengen etwas abweichen.

 
Für das Gelee:
750g Johannisbeer-Saft
750g Zucker (davon ca. 40g Vanillezucker)

Für das Gelee die Johannisbeeren gründlich waschen und von den Rispen zupfen. In einen ausreichend großen Topf geben und etwas zermatschen. Die Johannisbeeren aufkochen lassen, bis sie platzen und der Saft austritt. Das Saft-Johannisbeermatsch-Gemisch durch die Flotte-Lotte jagen (oder durch ein Sieb passieren), sodass die Kerne und die Haut der Johannisbeeren ausgesiebt werden. Den nun entstanden Saft mit dem Zucker mischen (beides abwiegen!) und aufkochen lassen. Das Gelee solange sprudelnd kochen lassen, bis die Gelierprobe zeigt, dass es anfängt zu gelieren, das hat bei mir so ca. 8 - 10 Minuten gedauert. Den Schaum oben abschöpfen (den kann man gleich essen, man muss ja schließlich testen, ob das alles auch so gut schmeckt, was man da fabriziert hat ;)), das Gelee noch heiß in Marmeladengläser füllen und gut verschließen.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Dienstag, 12. Juli 2011

Eierlikör-Schoko-Kuchen

Wenn ihr einen super schnellen, super einfachen und genial leckeren, saftigen Kuchen sucht dann könnt ihr mit diesem Rezept nichts falsch machen. 
Ich habe ihn zur Silberhochzeit meiner Tante und meines Onkels gemacht und dafür mit silbernen Streuseln und ein bisschen Fondant-Deko aufgehübscht. Passend zum Anlass habe ich die 25 Kuchenstücke auf einem silbernen Tablett als 25 angerichtet.

 
Für den Kuchen:

300g Mehl
3 TL Backpulver
300g Zucker, davon 2 EL Vanillezucker
4 Eier
300ml Eierlikör
300g Butter, geschmolzen und abgekühlt
150g Zartbitterschokolade

Für den Eierlikör-Schoko-Kuchen die Zartbitterschokolade grob hacken. Dann das Mehl und Backpulver sieben und mit dem Zucker vermischen. Eier, Eierlikör und Butter zugeben und kurz mit dem Handrührgerät verrühren, bis ein homogener Teig entstanden ist. Die Schokolade unterheben und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten backen. Auskülen lassen.

Für die Ganache:
150g Zartbitterschokolade
150g Sahne
100g Sahne, steif geschlagen

Für die Ganache die Schokolade fein hacken und in eine Schüssel geben. Die Sahne zum kochen bringen und über die Schokolade gießen, kurz stehen lassen und dann verrühren bis sich die Schokolade vollständig aufgelöst hat. Die Ganache auskühlen lassen (am besten über Nacht) und dann mit dem Rührgerät aufschlagen. Die restliche steif geschlagene Sahne unterheben und auf den Kuchen streichen oder aufspritzen.

 
Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

PS: Meine Eltern hatten vor ca. 2 Jahren bereits ihre Silberhochzeit und für sie habe ich diese Torte hier gebacken. Es war ein Biskuit einmal mit Pfirsich-Creme und einmal mit Himbeer-Creme gefüllt.

 
PPS: Fotografieren unter einer Leuchtstoffröhre macht keinen Spaß.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Cream-Cheese Brownies

Mhmm Brownies und dann auch noch mit Frischkäse-Marmorierung! Eine Kombination von zwei meiner absoluten Back-Lieblinge: Käsekuchen und saftiger Schokoladenkuchen. Die perfekte Verbindung. Die Brownies habe ich mal wieder bei Martha Stewart gefunden und wusste sofort, dass ich das unbedingt ausprobieren muss. Die Brownies sind zwar eine absolute Kalorienbombe, aber jede Sünde wert. Super saftig, schokoladig, einfach fudgy, so wie ein guter Brownie sein muss. Probiert es aus!

 
Für den Teig:
1 cup Mehl
¼ cup Kakao
½ TL Backpulver
½ Salz
125g Butter
225g Zartbitterschokolade
1 cup Zucker
3 Eier

Für die Füllung:
110g Frischkäse
30g Butter
¼ cup Zucker
1 Ei
2 EL Mehl

Für die Brownies den Ofen auf 160°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und eine 22cm große quadratische Backform ausfetten.
Für den Teig Mehl, Kakao und Backpulver sieben und mit Salz mischen. Danach die Butter und die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen lassen. Den Zucker zufügen und vermischen. Nach und nach die Eier unterrühren. Zum Schluss die Mehlmischung unterheben.
Für die Füllung den Frischkäse mit der Butter verrühren. Dann Zucker, Ei und Mehl unterrühren.
Nun abwechselnd den Schokoladen-Teig mit der Frischkäsefüllung in die Form geben und mit einer Gabel marmorieren, sodass ein schönes Muster entsteht (nicht ganz miteinander verrühren, so wie bei einem Marmorkuchen).
Die Brownies für 45 bis 50 Minuten backen und dann auskühlen lassen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 3. Juli 2011

Blog-Awards

Vor ein paar Wochen habe ich von Nina ein ganzes Sammelpaket an Awards für meinen Blog erhalten und mich tierisch darüber gefreut. Nochmals vielen lieben Dank dafür!

Und das hier sind die Awards:
 
 


Bevor man die Awards weitergibt soll man noch etwas (hoffentlich) Interessantes über sich erzählen.
Hier also ein bisschen was über mich:
  1. Ich hasse Pilze! Ehrlich, ich sag das auch nicht nur so, sondern ich kann die Dinger echt nicht sehen. Normalerweise probiere ich essenstechnisch fast alles (Ausnahme sind Innereien oder Insekten und co.) aber egal wie oft ich es schon versucht habe, wo, von wem und in welcher Variation, ich kann Pilze nicht leiden und das wird wohl auch so bleiben.
  2. Früher habe ich furchtbar gerne Rote Beete gegessen. Meine Oma hat immer einen Salat daraus gemacht und einmal habe ich als Kind so viel davon gegessen (vielleicht auch ‘ne ganze Schüssel *hüstel*), dass ich es seitdem nicht mehr sehen, geschweige denn essen kann. Seltsam bei Erdbeerboden ist mir das nicht passiert ;)
  3. Die andere Variante gibt es bei mir auch: früher mochte ich Ananas (hat auf der Zunge gebitzelt), Spargel, Zucchini, Fenchel und auch Fisch nicht, mittlerweile esse ich alles wirklich sehr gerne. 
  4. Spinat habe ich schon immer geliebt und esse es auch heute noch in jeder Variante. Am liebsten aber mit gekochten Kartoffeln und gekochtem Ei und da bin ich dann ganz der Banause: ich matsche die Kartoffeln und vermische dann alles zusammen zu einem unansehnlichen Brei und es schmeckt genial :) 
  5. Und noch ein Klischee zum Abschluss: Ich liebe Süßigkeiten wirklich über alles und muss mich manchmal ganz schön zügeln ;). Da habe ich auch mein Favoriten: Während ich Schokolade, Kekse und Kuchen liebe bin ich nicht so der Gummibärchen- oder Schaumzucker- Freund. Ähnlich ist es auch  bei herzhaften Snacks: Chips ja, Flips nein.
Was habt ihr für Essens-Gewohnheiten oder auch Unsitten?

Freitag, 1. Juli 2011

Rosenblüten-Madeleines

Nachdem ich nun das erste Mal klassische Madeleines gebacken habe, fange ich nun mit den Variationen an. Da ich vor kurzem Rosenwasser selbst hergestellt habe, musste ich selbstverständlich dieses in die Madeleines integrieren. Die Inspiration für diese kleinen Köstlichkeiten habe ich von Jamie Oliver.


Für ca. 24 Madeleines:
2 Eier
100g Zucker
Schale ½ Zitrone
100g Butter, geschmolzen
100g Mehl
1 EL Rosenwasser

Für die Madeleines die Eier mit dem Zucker sehr schaumig schlagen und dann die Zitronenschale unterrühren. Jetzt die Butter untermischen und dann vorsichtig das Mehl und das Rosenwasser unterheben. Den Teig ca. zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Jeweils einen Teelöffel Teig in die gebutterten und bemehlten Madeleine-Förmchen geben und bei 190° ca. 15 Minuten goldgelb backen. Ich habe die Madeleines danach noch mit einem Zuckerguss versehen, das muss man aber nicht, sie schmecken auch so vorzüglich. Für den Zuckerguss einfach Puderzucker mit etwas Rosenwasser und Zitronensaft verrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist und die Madeleines damit einstreichen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!