Donnerstag, 27. September 2012

Kurze Sendepause

Ich bin dann mal weg und hier im Blog herrscht deshalb erstmal Funktstille. Aber ihr könnt euch danach umso mehr auf ein paar (kulinarische) Impressionen aus meinem Urlaub freuen.

Bis dahein verabschiede ich mich mit lieben Grüßen in eine weit entfernte da-wollte-ich-schon-immer-mal-hin-Stadt!

Miri

Mittwoch, 19. September 2012

Hummus

Zum Fladenbrot braucht man ja auch noch den passenden Aufstrich. Und was bietet sich da besser an als Hummus? Nix? Seh ich auch so ;) Hummus ist ein Aufstrich aus Kichererbsen und Sesampaste, der kräftig mit Kreuzkümmel gewürzt wird. Wenn man Zeit und Muße hat, kann man die Kichererbsen auch selbst kochen, aber bei mir musste es schnell gehen und die Kichererbsen aus der Dose waren ein sehr guter Ersatz. Dann einfach alle Zutaten in ein Gefäß geben und kurz pürieren, fertig ist der Begleiter zum Fladenbrot. Mein Freund, der sonst eigentlich kein Fan von Hülsenfrüchten ist, war mehr als begeistert. Wunderbar an Hummus ist auch, dass man so viele Sachen damit machen kann. Zum Beispiel Wraps damit bestreichen, mit etwas gegrilltem Gemüse belegen und fertig ist der Mittagssnack.


Für 2-3 Personen:
1 Dose Kichererbsen (400g)
2 EL Tahina
1 Knoblauchzehe
1 TL Kreuzkümmel
Saft ½ Zitrone
Olivenöl
Salz
Sumach

Für den Hummus die Kichererbsen mit Tahina, Knoblauch, Kreuzkümmel und Zitronensaft zu einer feinen Paste pürieren, dabei so viel Öl zufügen, dass eine cremige Masse entsteht. Mit Salz würzen und mit Sumach bestreut servieren.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

Donnerstag, 13. September 2012

Türkisches Fladenbrot 2.0

Ich konnte nicht anders. Ich musste nochmal in die Fladenbrot Produktion gehen. Nach meinem ersten Versuch war ich noch nicht wirklich überzeugt und das konnte ich doch nicht auf mir sitzen lassen. Dann habe ich im Forum Alles Hausgemacht! ein Tipp für ein gutes Rezept bekommen und gleich mal die zweite Variante Fladenbrot ausprobiert. Diesmal kommt kein Fett in den Teig und auch kein Ei zum Bestreichen zum Einsatz, außerdem wird nichts in den Teig eingeritzt, sondern vielmehr mit den Fingern Dellen in den Teig gedrückt. Und was soll ich sagen? Der Teig lässt sich ebenfalls wunderbar verarbeiten, super formen und geht sehr schön im Backofen auf. Vom Teig-Mundgefühl passt das schon mal mit meinen Erinnerungen zusammen. Allerdings macht mich die Oberfläche noch nicht ganz glücklich. Sie ist zwar schon goldbraun, glänzt aber noch nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Vielleicht backe ich das Fladenbrot nächste Mal mit Dampf, möglicherweise hilft das. Auf jeden Fall kann ich euch das Rezept empfehlen, es schmeckt wunderbar, so wie ich es mir vorgestellt habe.
 
 
Für ein Brot:
300g Mehl, Type 550
150g Mehl, Type 405
300ml Wasser
20g frische Hefe
1 TL Zucker
1 TL Salz
Olivenöl
Sesam
Schwarzkümmel
 
 
Für das Fladenbrot die Hefe im Wasser auflösen und mit dem Zucker vermischen. Das Mehl mit dem Salz vermischen und die Hefemischung zufügen. Alles gut zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt an einem warmen Ort ca. eine Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, mit Mehl bestäuben und vorsichtig in eine runde Form geben. Mit dem Finger Vertiefung in den Teig drücken und für weiter 30 Minuten gehen lassen. Das Fladenbrot mit Öl bestreichen, mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen und bei  250°C 10 bis 15 Minuten goldbraun backen.
 
Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Donnerstag, 6. September 2012

Zitronenkuchen

Diesen Zitronenkuchen hab ich jetzt schon das zweite Mal zu einer Party mitgebracht und ich ernte jedes Mal wieder sehr viel Lob dafür. Und dabei ist der Kuchen so einfach und so unglaublich schnell gemacht. Er ist fluffig, saftig und schmeckt sehr zitronig. Perfekt für alle Partys, bei denen keine Kühlmöglichkeit besteht, ist er obendrein.  Was will man mehr? Es muss ja nicht immer ein Kuchen oder Torte mit allem möglichen Schischi und Schnickschnack sein, oft sind die einfachen Dinge die Beliebtesten und Besten. Das Rezept habe ich aus dem Buch Dr. Oetker, Blechkuchen von A-Z und das ganz ohne Tütchen und Aromen ;)
 
 
Für ein Blech:
300g Mehl
4 TL Backpulver
200g Zucker
Schale von 1 Zitrone
1 EL Zitronensaft
4 Eier
150ml Mineralwasser
150ml Öl
 
Für den Guss:
125g Puderzucker
1-2 EL Zitronensaft
 
Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und alles kurz mit dem Handrührgerät vermischen. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gießen und gleichmäßig verteilen. Den Kuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze 20-25 Minuten backen. Den Kuchen auskühlen lassen. Puderzucker und Zitronensaft zu einem dickflüssigen Guss verrühren und auf dem Kuchen verteilen.
 
Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!