Sonntag, 28. April 2019

Chocolate Chip Cookies 2.0

So langsam kann ich verstehen, dass es Dinge gibt, für die man nie genug Rezepte und Varianten haben kann. So auch bei Chocolate Chip Cookies. Ich habe schon ein Rezept für etwas kuchenähnliche Cookies und für eine Variante aus der Pfanne. Dieses Mal handelt es sich um eine Variante mit zwei verschiedenen Schokosorten und mit gebräunter Butter. Ich liebe ja gebräunte oder Nussbutter über alles und man schmeckt sie unglaublich im Teig heraus. Die beiden Schokosorten geben unterschiedliche Texturen. Während die Schokotropfen backfest sind, schmilzt die gehackte Zartbitterschokolade. Ein schöner Kontrast. Wer übrigens dem Original an braunen Zucker nahe kommen möchte, der mischt einfach unter 180g weißen Zucker 2 EL Melasse und schon hat man dark brown sugar.
Man kann die Cookies auch vorbereiten, den Teig einfrieren und dann immer frisch backen, wenn einen die Lust auf ein paar Cookies überkommt. Die Cookies direkt im gerfrorenen Zustand auf das Blech setzen und backen, dann einfach 1 - 2 Minuten länger.

Für 25 Cookies:
225g Butter
200g brauner Zucker
75g Zucker
2 TL Vanilleextrakt
1 Ei
1 Eigelb
125g Mehl, Type 550
100g Mehl
1 TL Salz
1 TL Natron
100g Schokoladentropfen
100g Zartbitterschokolade, grob gehackt

Für die Cookies die Butter in einem großen Top schmelzen lassen und dann unter Rühren so lange weiter köcheln lassen, bis sie schön braun und nussig wird, dann abkühlen lassen. Wenn die Butter wieder fest geworden ist, die Butter mit den beiden Zuckersorten und dem Vanillextrakt schaumig schlagen. Dann Ei und Eigelb untermischen. Mehlsorten, Salz und Natron mischen und unter die Butter-Ei-Masse rühren. Dann die Schokolade unterheben und jeweils 1 EL Teig zu Kugeln rollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Den Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, es geht aber auch über Nacht. Die Cookies nun bei 180°C (Ober-/Unterhitze) 10 - 12 Minuten backen, dann auf dem Blech abkühlen lassen und am besten noch lauwarm mit einem Glas kalter Milch genießen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Samstag, 20. April 2019

BBQ-Sauce

Ich habe zwar bereits eine Barbecuesauce im Archiv, aber als ich dieses Video sah, musste ich diese BBQ-Sauce auch ausprobieren. Sie ist schön sämig und so schnell gemacht, dass man eigentlich nicht mehr auf gekaufte Varianten zurückgreifen muss. Wer mag kann bei der Sauce noch experimentieren und noch Whiskey, Honig oder Bier zufügen. Wir fanden das aber nicht nötig und haben sie pur genossen.



Für die BBQ-Sauce:
240g Ketchup
2 EL Worcestershire Sauce
3 EL Essig
1 EL Senf
40g brauner Zucker
2 EL Melasse
1 TL geräuchertes Paprikapulver
1 TL Knoblauchpulver
1/4 TL Cayenne (optional)

Für die BBQ-Sauce alle Zutaten vermischen und ca. 10 Minuten leise köcheln lassen, bis die Sauce etwas andickt.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 14. April 2019

Rinder-Ragu

Rinder-Ragu ist eigentlich wie Bolognese und soweit ich das gehört habe, die Originalversion. Als ich deshalb das Rezept dazu gesehen habe, musste ich es unbedingt ausprobieren. Jetzt habe ich eine weitere, leckere, aromatische Standardsauce in meinem Repertoire. Bei uns gab es dazu selbstgemachte Nudeln und schon ist ein leckeres Sonntagsessen fertig.


Für das Rinder-Ragu:
500g Rindergulasch
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 Karotte, fein gewürfelt
2 Stangen Staudensellerie, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Lorbeerblatt
2 Zweige Thymian
1 EL Tomatenmark
125ml Rotwein
400g Tomaten aus der Dose
200ml Tomatenpüree
Salz und Pfeffer
400g Nudeln nach Wahl
Parmesan zum Servieren

Für das Rinder-Ragu das Gulasch in Olivenöl von allen Seiten anbraten, dann Zwiebeln, Karotte und Sellerie zufügen und alles glasig dünsten. Dann Knoblauch, Lorbeer, Thymian und Tomatenmark zufügen und noch etwas anschwitzen. Mit Rotwein ablöschen, Dosentomaten zufügen und mit dem Löffel zerkleinern, Tomatenpüree zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und alles 2 Stunden köcheln lassen. Das Fleisch dann mit dem Löffel zerdrücken. Dann die Nudeln al dente kochen und zusammen mit Parmesan servieren.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 7. April 2019

Sauerteig-Pizza aus der Eisenpfanne

Im Moment gucke ich unglaublich gerne Youtube-Videos und hole mir dort Anregungen für alle möglichen Rezepte. Als ich dann dieses Video für eine Sauerteig-Pizza aus der Eisenpfanne gesehen habe, war es um mich geschehen. Ich backe unser Brot ja nun immer selbst und liebe es noch lauwarm mit einem Stück gesalzener Butter drauf. Es gibt eigentlich nichts besseres. Deshalb muss eine Sauerteig Pizza doch auch einfach nur genial sein, oder? Der Teig schmeckt herrlich aromatisch und ergibt eine tolle knusprige Kruste durch das Backen in der Eisenpfanne. Einfach nur lecker und empfohlen zum Nachmachen.


Für den Pizzateig:
400g Mehl
50g Anstellgut
10g Salz
280g Wasser


Für den Pizzateig alle Zutaten mischen und dann 30 Minuten ruhen lassen. Danach den Teig 10 Minuten lang zu einem glatten Teig verkneten (slap and fold). Den Teig nun abgedeckt für 12 - 20 Stunden ruhen lassen. Danach auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und 20 Minuten ruhen lassen. Den Teig in 4 - 6 Teigstücke teilen und zu Kugeln formen. Die Teigkugeln abgedeckt weitere 2 - 4 Stunden ruhen lassen, dann zu runden Pizzen formen. Die Eisenpfanne (28cm Durchmesser) auf dem Herd erhitzen, je eine Pizza in die trockene Pfanne legen, dann mit Tomatensauce und dem gewünschten Belag belegen. Wenn Der Boden der Pizza beginnt leicht braun zu werden, die Pizza samt Pfanne in den Ofen (Grillfunktion, so heiß wie möglich) geben und noch ca. 2 - 3 Minuten auch von oben goldbraun backen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!