Sonntag, 29. November 2015

Eingelegte Jalapenos

Dieses Jahr habe ich im Garten selbst Jalapenos und andere Chilisorten angebaut. Einige sind scharf, andere eher mild. Aber die Jalapenos haben es, zum Glück, ganz schön in sich. Auch wenn es letztlich nur zwei Jalapeno Samen zu Pflanzen geschafft haben und prächtig gewachsen sind, kam eine ordentliche Menge an Chili zum Ernten am Ende des Sommers zusammen. Die musste ich irgendwie haltbar machen. Und weil wir so gerne Chili Cheese Burger mit eingelegten Jalapenos essen, war klar, dass ich die Jalapenos auch einlege und so haltbar mache. Die Lake zum Einlegen haben wir bei den gekauften Jalapenos probiert und uns durch Austesten der Verhältnisse und ständiges Probieren immer weiter angenähert. Man braucht dafür nur Wasser, Essig, Salz und Zucker. Gewürze habe ich nicht benutzt, weil ich den Geschmack der Chili nicht überdecken wollte. Und was soll ich sagen, es hat alles wunderbar funktioniert und schmeckt besser als gekauft (und günstiger ist es dazu auch noch). Das mache ich nächstes Jahr wieder, weshalb ich Ende Januar schon mit dem Vorziehen der Samen anfange, damit ich im nächsten Sommer wieder ganz viele Chilis ernten kann.


Für 3-4 Gläser:
240ml Essig
480ml Wasser
2 EL Salz
3 EL Zucker
Jalapenos (bei mir war es eine kleine Schüssel voll, bestimmt 20 – 30 kleine Schoten)

Für die eingelegten Jalapenos die Chilischoten waschen und in gleichmäßig dicke Ringe schneiden. Dann Essig, Wasser, Salz und Zucker in einem großen Topf mischen und aufkochen lassen. Die Jalapeno-Ringe hinzufügen und alles 5 Minuten kochen lassen. Dann den Herd ausschalten und den Topf weitere 10 Minuten auf der Platte stehen lassen. Die Jalapeno-Ringe in vorbereitete, sterilisierte Gläser füllen. Die Essig-Mischung noch einmal aufkochen lassen und dann über die Chilis gießen, bis die Gläser voll und die Chilis vollständig von der Flüssigkeit bedeckt sind. Die Gläser sofort mit den Deckeln verschließen. Zur Sicherheit lagere ich die Gläser zwar im Kühlschrank, aber bisher halten sie sich wunderbar und das schon seit ca. 4 Monaten.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 22. November 2015

Honig-Vollkornbrot

Und heute gibt es wieder eine lecker und doch einfache Brotvariante für euch: dieses Mal mit Vollkorn und etwas Honig. Das Brot schmeckt dadurch leicht süßlich, passt aber auch trotzdem wunderbar als Käsebrot. Durch das Vollkornmehl wird das Brot schön nussig. Eine leckere Abwechslung, wie ich finde. Langsam wird es dann aber auch mal Zeit, dass ich mich an ein richtiges, ordentliches Sauerteigbrot rantraue. Bisher hatte ich da noch ein bisschen Bammel vor. Wie muss man den Sauerteig aufbewahren und pflegen, wie kann man ihn selbst herstellen und gibt es auch einfache Rezepte ohne 500 verschiedene Sorten Mehl? Hat da jemand von euch Tipps für mich? Ihr seht, ich muss mich da noch ein bisschen einarbeiten und bis ich das gemacht habe, gibt es einfache und trotzdem leckere Brote, wie dieses Honig-Vollkornbrot.


Für 1 Brot:
1 Päckchen Trockenhefe
¼ cup Honig
30ml warmes Wasser
2 ¼ cups Weizenvollkornmehl
1 ½ cups Mehl
1 ½ TL Salz
25g Butter
300ml warmes Wasser


Für das Honig-Vollkornbrot die Hefe und den Honig im warmen Wasser auflösen. Die beiden Mehlsorten mischen, Salz, Butter, die Hefemischung zufügen und so viel des restlichen Wassers unter Kneten zugeben, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig noch 5 Minuten kneten und dann abgedeckt an einem ruhigen Ort ca. eine Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Den Teig noch einmal kurz durchkneten und zu einem länglichen Brot formen und in eine eingefettete, eckige Backform (22cm lang) setzen. 


Den Teig noch einmal abgedeckt 30 bis 45 Minuten gehen lassen. Das Brot bei 190°C 30 Minuten backen, dann die Temperatur auf 180°C reduzieren und noch weitere 10 – 15 Minuten backen, bis das Brot gar ist. Das Brot auskühlen lassen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Samstag, 14. November 2015

Bean Burritos

Ich mag schnelle und einfache Gerichte für den Alltag besonders gerne. Aber es soll nicht langweilig werden, am besten vegetarisch sein und richtig lecker schmecken. Diese Bean Burritos sind mir auf der Suche nach solchen Rezepten über den Weg gelaufen. Die Füllung für die Burritos ist schnell gemacht und schmeckt wunderbar würzig. Durch den Reis wird man auch ordentlich satt. Ganz so schnell ist das Gericht zwar nicht mehr, wenn man die Tortillas selbst macht, aber ich kann es trotzdem mehr als empfehlen. In letzter Zeit bin ich sowieso von mexikanisch angehauchter Küche begeistert, weil würzige und scharfe Gerichte einfach ein bisschen Urlaub auf den Teller zaubern.


Für die Burritos:
¾ cup Reis
2 kleine Zwiebeln, fein gewürfelt
4 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Chilischote, fein gehackt
½ TL Kreuzkümmel
2 EL Öl
Salz
Pfeffer
3 EL Tomatenmark
3 Dosen Bohnen
1 ½ cups Wasser
1 Dose Mais
6 Lauchzwiebeln, in feine Ringe geschnitten
8 Tortillas


Für die Burritos den Reis in reichlich Wasser gar kochen und abgießen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln, Knoblauch, Chili und Kreuzkümmel in Öl dünsten, bis die Zwiebeln weich sind. Mit Salz und Pfeffer würzen und dann das Tomatenmark unterrühren. Bohnen und Wasser zufügen und 10 Minuten kochen lassen. Den Mais zufügen und noch einmal 5 Minuten leicht köcheln lassen. Dann die Lauchzwiebeln zufügen. Die Tortillas in der Mikrowelle leicht erwärmen, damit sie biegsam werden und mit Reis und Bohnenmischung füllen. Wer mag kann die Burritos auch noch Käse, Salsa oder saure Sahne füllen.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 8. November 2015

Vollkorn English Muffins

Ich bin ja immer wieder auf der Suche nach neuen, einfachen Rezepten für Brot und Brötchen. Dieses Mal habe ich mich an Vollkorn English Muffins gewagt. Die Brötchen werden nach dem Formen in einer Pfanne von beiden Seiten angebraten und dann erst im Ofen gebacken. Durch die Verwendung von Vollkornmehl werden die Brötchen schön herzhaft. Die Brötchen sind außen knusprig und innen schön saftig. Und das Beste: da die Brötchen flach sind, kann man sie wunderbar auf Vorrat backen und dann im Toaster wieder knusprig auftoasten. Perfekt also. Von meiner Seite eine absolute Nachbackempfehlung!


Für 10 Stück:
2 ¼ cups Weizenvollkornmehl
2 ¼ cups Mehl
1 ¼ TL Salz
1 EL Zucker
1 TL Natron
2 TL Trockenhefe
1 ¾ cups Milch
40g Butter
1 Ei
Maisgrieß zum Bestäuben


Für die Englisch Muffins die beiden Mehlsorten mit Salz, Zucker, Natron und Hefe mischen. Die Milch zusammen mit der Butter erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Die Milchmischung zusammen mit dem Ei zur Mehlmischung geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 2,5cm dick ausrollen. Mit einem runden Ausstecher 10cm große Kreise ausstechen. 

 
Die Teigkreise auf ein mit Maisgrieß bestäubtes Backblech setzen und 20 Minuten abgedeckt gehen lassen. Den Ofen auf 160°C vorheizen. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und die Muffins bei leichter Hitze 4 – 5 Minuten pro Seite ohne Fett anbraten, bis sie knusprig und braun sind. 

 
Dann die Muffins zurück auf das Backblech setzen und 15 Minuten zu Ende backen.


Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!