Dienstag, 15. Januar 2013

2. Bloggeburtstag

Es ist soweit, heute vor zwei Jahren habe ich meinen ersten Blogbeitrag verfasst. In diesen zwei Jahren ist viel passiert, im Blog, aber auch bei mir persönlich. Deshalb finde ich ist es an der Zeit ein Resümee zu ziehen und zu überlegen, wie es jetzt weiter gehen soll, schließlich will ja niemand auf der Stelle stehen bleiben. Deshalb diesmal meine Fragen an euch zum Blog, den Rezepten, dem Layout, etc.:

Was gefällt euch (besonders) gut?
Was wollt ihr häufiger sehen?
Was gefällt euch weniger gut, was wollt ihr weniger häufig sehen?
Andere Vorschläge und Wünsche?

Also immer her mit eurem Lob und eurer Kritik :)
 
LG
Miri
 
 
PS: Zu diesem Bloggeburtstag habe ich mir einen Schmortopf von Le Creuset gegönnt (die Farbe natürlich passend zur Kitchen Aid ;) ) und bin schon ganz gespannt, wie die Schmorgerichte damit werden, bestimmt super ;)

Freitag, 11. Januar 2013

Apple Crumble

Ich hatte noch ein paar Äpfel über, die ihre besten Tage schon gesehen hatten und die wir deshalb nicht so gerne pur essen. Dann habe ich hier das Rezept für einen Apple Crumble gefunden und diesen gleich nachgemacht. Ein Streuselkuchen ohne Boden, perfekt, denn jeder weiß, dass die Streusel das Beste am Kuchen sind. Ich habe mich genau ans Rezept gehalten, fand aber, dass es im Vergleich zur Menge an Äpfeln deutlich zu viele Streusel sind, obwohl ich wirklich ein Streuselliebhaber bin. Deshalb habe ich für euch unten im Rezept die angepassten Mengen aufgeschrieben. Die Äpfel brauchen meiner Meinung nach auch keinen zusätzlichen Zucker, denn sie sind alleine und besonders in Kombination mit dem Ahonrsirup bereits süß genug. Außerdem fand ich den Ingwergeschmack dazu gar nicht passend und würde ihn das nächste Mal weglassen.
 
 
Für den Crumble:
½ cup Mehl
¼ cup Haferflocken
¼ cup Zucker
¼ TL Backpulver
½ TL Zimt
1 Prise Salz
40g geschmolzene Butter
½ TL Vanilleextrakt
4 Äpfel, geschält, entkernt
¼ cup Ahornsirup
1 Prise Salz
 
Für den Crumble Mehl, Haferflocken, Zucker, Backpulver, Zimt und Salz gut vermischen. Die geschmolzene Butter und die Vanille zufügen und die Mischung durchrühren, bis sich Krümel bilden. Die Äpfel in Stücke schneiden und mit Ahornsirup und Salz vermischen. Die Äpfel in eine Backform (20 x 20cm) füllen und die Krümel gleichmäßig darüber verteilen. Den Crumble 35-40 Minuten bei 180°C backen. Vor dem Servieren ca. 20 Minuten abkühlen lassen.
 
Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Dienstag, 8. Januar 2013

Schokotassenkuchen aus der Mikrowelle

An Weihnachten haben wir von meinen Eltern eine Mikrowelle geschenkt bekommen (Daaaaaaaaaaaaaanke dafür :) ) und ich bin ganz froh darüber, weil ich jetzt schneller Milch für Kakao oder Latte Macchiato aufwärmen, Butter schneller schmelzen oder mal etwas auftauen kann, wenn ich vergessen habe es rechtzeitig aus dem Tiefkühler zu holen. Und das Wichtigste natürlich, ich kann endlich auch Essensreste schnell nochmal aufwärmen. Auch wenn ich die Mikrowelle nicht wirklich zum Kochen nutze und deshalb auch eine ganze einfache Variante ohne Grill- oder Heißluftfunktion habe, bin ich ganz begeistert, weil es nicht nur schneller geht, sondern auch energiesparender ist als für eine Tasse Milch immer den Herd anzuheizen. Ich habe mich dann natürlich gleich auf die Suche gemacht, was eine Mikrowelle noch so kann und wer hätte es gedacht: man kann damit sogar „backen“. Wer also Lust auf einen Kuchen hat und nicht lange warten will, kann in knapp fünf Minuten einen leckeren Schokokuchen auf dem Tisch stehen haben. Besonders lustig ist es dem Kuchen beim „backen“ zuzuschauen, wie er immer wieder hoch und runter steigt und am Rand der Tasse wabert, sehr lustig ;) Und wer jetzt denkt, der Kuchen schmeckt nicht: falsch gedacht, der Kuchen schmeckt sogar sehr gut und ist schön schokoladig. Am besten schmeckt er natürlich leicht warn (ich weiß nicht, ob er beim Erkalten vielleicht hart wird, so lange überlebt der Kuchen bei uns  ehnicht) und mit etwas Sahne oder Vanilleeis.  Die perfekte Kuchenvariante also, wenn man mal schnell Lust auf was Süßes hat oder plötzlicher Besuch vor der Tür steht. Und hier das Rezept für den schnellsten Schokokuchen überhaupt:
 
 
Tassenkuchen für eine Tasse mit 250ml Fassungsvermögen:
½ Ei (dafür ein Ei verquirlen und dann teilen)
2 EL Mehl
¼ TL Backpulver
2 EL Zucker
1 EL Kakaopulver
1 EL Erdnussbutter oder Nutella
3 EL Milch
2 EL geschmacksneutrales Öl
 
Für den Schokokuchen alle Zutaten direkt in einer mikrowellengeeigneten Tasse mit einer Gabel glatt verrühren. Den Kuchen bei 600 Watt für 2-3 Minuten in der Mikrowelle „backen“, danach 5 Minuten ruhen und etwas abkühlen lassen.
 
Für eine noch schnellere Variante kann man auch einen Tassenkuchenmix vorbereiten. Diese Variante geht nicht nur, hat man den Mix einmal vorbereitet, noch viel schneller, sondern hat uns auch noch deutlich besser geschmeckt. Tauscht man die Milch dann noch gegen Wasser aus, ist der Kuchen sogar vegan. Außerdem ist es ein perfektes Geschenk aus der Küche (nicht nur zu Weihnachten).
 
 
Tassenkuchenmix für etwa 14 Portionen:
300g Zucker, davon 2 EL Vanillezucker
360g Mehl
1 ½  TL Zimt
18g Backpulver
6 EL Kakaopulver
 
Für den Tassenkuchenmix alle Zutaten gründlich vermischen und in ein verschließbares Glas füllen.
 
Für einen Tassenkuchen in einer Tasse mit 250ml Fassungsvermögen:
2 gehäufte EL des Tassenkuchenmix'
3 EL Milch
1 EL Öl
 
Alle Zutaten in einer mikrowellengeeigneten Tasse mit einer Gabel gut verrühren und dann bei 600 Watt für 2-3 Minuten in der Mikrowelle „backen“, danach 5 Minuten ruhen und etwas abkühlen lassen.
 
Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Samstag, 5. Januar 2013

Heiße Schokolade aus Trüffeln

Wie war das mit den guten Vorsätzen? Nix Süßes im neuen Jahr? Ach egal, ich bin der Meinung, man sollte alles in Maßen (nicht Massen ;) ) genießen und sich nicht irgendwas verkneifen, dann kommt der Heißhunger nur noch schlimmer. Auch wenn es derzeit nicht wirklich nach Winter aussieht (womit ich kein Problem habe, ganz ehrlich 30°C und Sonnenschein wären mir lieber), kann man es sich auch jetzt mit einem heißen Kakao auf der Couch gemütlich machen. Ich habe hier eine ganz dekadente und leckere Variante für heiße Schokolade gefunden, die sich im Übrigen auch gut zur Schokoladen-Reste-Verwertung (Schoko-Nikoläuse hat der ein oder andere bestimmt noch rumliegen) eignet. Im Prinzip macht man Trüffel, die man je nach Geschmack auch noch mit Vanille oder zum Beispiel Zimt aromatisieren kann. Wenn euch der Kakao nicht süß genug ist, kann man auch noch etwas Zucker zufügen. Statt Zartbitterschokolade geht auch jede andere Schokolade, bei weißer Schokolade würde ich dann die Sahne vielleicht auf 100ml reduzieren. Ich habe meine Trüffel gar nicht, wie im Rezept beschrieben, eingefroren, sondern im Kühlschrank gelagert, dort haben sie sich auch sehr gut gehalten (so lange überleben die eh nicht). Also dann, macht euch eine heiße Schokolade und genießt die ersten (hoffentlich noch) ruhigen Tage des neuen Jahres.
 
 
Für 5 – 7 Schokotrüffel:
160g Zartbitterschokolade
120ml Sahne
Eine Prise Salz
 
Für die Trüffel alle Zutaten mischen und erhitzen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Alles gut durchrühren und so lange abkühlen lassen, bis die Ganache formbar ist. Je 1-2 EL Ganache zu Kugeln formen und im Kühlschrank festwerden lassen. Dann in Frischhaltefolie wickeln und einfrieren.

Für eine schnelle heiße Schokolade eine Tasse Milch erwärmen, ein Trüffel zufügen (selbstverständlich ohne Frischhaltefolie ;) ) und nochmal kurz erwärmen. Umrühren und genießen.
Tipp: Sowohl die Trüffel als auch die heiße Schokolade selbst lassen sich gut in der Mikrowelle herstellen.

 
Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Dienstag, 1. Januar 2013

Frohes neues Jahr

Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr und hoffe ihr habt gestern schön gefeiert, gut gegessen und habt heute nicht einen allzu großen Kater ;).

LG
Miri