Mittwoch, 24. Mai 2023

Himbeertorte

Juhu, es ist wieder so weit, es ist Beerenzeit. Den Anfang machen Erdbeeren, aber nicht mehr lange und dann gibt es auch die ersten heimischen, aromatischen Himbeeren. Als Kind mochte ich Erdbeeren am liebsten, aber mittlerweile bevorzuge ich die nuancenreicheren Himbeeren, die mit ihrer leichten Säure einen wunderbaren Kontrast zur aromatischen Süße der Früchte bilden. Am liebsten esse ich Beeren jeder Art frisch direkt vom Strauch, aber manche kann ich dann doch für eine Torte wie diese Himbeertorte retten. Das Rezept dazu stammt aus dem Dr. Oetker Backbuch "Torten von A-Z".



Für den hellen Biskuit:

2 Eigelbe

75g Zucker

2 Eiweiß

1 Prise Salz

65g Mehl

10g Butter, geschmolzen

Für den hellen Biskuit die Eigelbe mit dem Zucker schaumig schlagen. Die Eiweiß mit Salz steif schlagen. Das Mehl über die Eigelbmasse sieben und zusammen mit einem Teil des Eischnees unterheben. Dann den restlichen Eischnee und die geschmolzene Butter vorsichtig unterheben und den Teig in eine mit Backpapier ausgekleidete Springform (18cm Durchmesser) füllen und bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 25 Minuten backen. Den abgekühlten Boden auf eine Tortenplatte setzen und einen Tortenring fest darum stellen.


Für die Creme: 

1 Beutel Götterspeise Himbeer-Geschmack

375ml Wasser

180g Zucker

250g Magerquark

400ml Sahne

250g Himbeeren


Für die Creme die Götterspeise mit Wasser und Zucker nach Packungsanleitung zubereiten und kalt stellen. Die Sahne steif schlagen. Sobald die Götterspeise anfängt dicklich zu werden, den Quark unterrühren und die geschlagene Sahne unterheben. Ein Drittel der Masse auf den Tortenboden verstreichen. Die Himbeeren darauf verteilen, dann die restliche Creme darauf verstreichen und die Torte mindestens 2-3 Torte kalt stellen. Die Torte nach Belieben dekorieren.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!


Freitag, 5. Mai 2023

Knuspriger Knoblauch Tofu

Nachdem wir nun regelmäßig koreanisch kochen habe ich eigentlich immer Tofu im Kühlschrank. Damit mache ich nicht nur Kimchi Jjigae, sondern bin auch wieder auf den Geschmack gekommen, andere Gerichte auszuprobieren. Dieses Mal gibt es deshalb knusprigen Tofu mit ganz viel Knoblauch, wobei ich mich an diesem Rezept orientiert aber mit diesem kombiniert habe. Herausgekommen ist ein leckeres, schnelles Gericht. Der Tofu ist und bleibt wirklich knusprig und wird durch die Sauce dennoch herrlich aromatisch und saftig. 



Für den Tofu:

400g Tofu (normal und Räuchertofu gemischt), in ca. 1,5cm große Würfel geschnitten 

2 EL Stärke

1 TL Salz

1 TL gemahlener Ingwer

1 Prise Pfeffer

Öl, zum Anbraten


Für den Tofu die Stärke mit Salz, Ingwer und Pfeffer mischen. Den Tofu darin wenden und dann in heißem Öl rundherum knusprig anbraten. Den Tofu herausnehmen und abtropfen lassen.


Für die Sauce:

7 Knoblauchzehen, fein gehackt

1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt

Öl

2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten

1 EL Gochugaru (koreanische Chiliflocken)

50g flüssiger Honig

50ml Sojasauce

2 EL Reisweinessig

1 EL brauner Zucker

125ml Wasser

1 EL Sesamöl

50g Erdnüsse oder 1 EL geröstete Sesamsamen


Für die Sauce den Knoblauch mit Zwiebel in etwas Öl andünsten. Dann das Weiße der Frühlingszwiebeln zufügen. Dann Chiliflocken, Honig, Sojasauce, Essig, Zucker, Wasser und Sesamöl mischen und zufügen. Die Sauce etwas aufkochen lassen, dann den Tofu hinzufügen und mischen. Mit Sesamsamen oder Erdnüssen und dem grünen Teil der Frühlingszwiebeln bestreut servieren.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!