Donnerstag, 29. August 2013

Weiße Schoko-Kokos Muffins

Bei Schokolade habe ich meine Favoriten. Entweder muss es Zartbitter oder aber weiße Schokolade sein. In Kombination mit Kokos passt weiße Schokolade aber besonders gut und erinnert so schön an Urlaub, weshalb ich an diesen Muffins mit weißer Schokolade und Kokosnuss aus dem Buch „Muffins“ von GU nicht vorbei konnte. Besonders da der Sommer sich ja langsam dem Ende neigt (womit ich ja so was von ganz und gar nicht einverstanden bin), muss man die Spätsommertage richtig auskosten. Diese luftig, leichten (hähä, Kalorien aus weißer Schoki zählen nicht) Muffins passen wunderbar dazu. Ein paar Himbeeren oder Brombeeren im Teig stelle ich mir auch super vor. Da muss ich wohl mal gleich gucken gehen, ob die Brombeeren beim Nachbar schon wachsen ;).


Für 14 Muffins:

75ml Milch
150g weiße Schokolade
100g Mehl
100g Kokosraspeln
2 TL Backpulver
2 Eier
100g Puderzucker
150g Joghurt

Für die Muffins den Ofen auf 180°C vorheizen und eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Die Milch erhitzen und die Schokolade darin schmelzen. Mehl, Kokosraspeln und Backpulver mischen. Eier mit Puderzucker, Joghurt und geschmolzener Schokolade glatt rühren. Die Mehlmischung kurz unterrühren. Die Muffinformen jeweils zu ¾ mit Teig  füllen und dann 20 – 25 Minuten backen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 25. August 2013

Rosenblütensirup

In den letzten zwei Jahren bin ich auf den Geschmack gekommen und zwar auf den Geschmack von Sirup in einer Weißwein-Schorle, dazu noch ein paar Eiswürfel. Besonders wenn es warm ist, finde ich diesen „Cocktail“ unglaublich lecker und erfrischend. Letztes und auch dieses Jahr wieder habe ich dafür extra Holunderblütensirup angesetzt. Da der sich ja nicht ewig hält und die Saison von Holunderblüten so schnell vorbei ist, habe ich mich dieses Mal für einen Sirup aus Rosenblüten entschieden. Der Sirup ist nicht nur schnell gemacht und duftet unglaublich nach Rosen, sondern schmeckt auch super gut und das nicht nur in besagtem Cocktail oder einem Glas Sekt, sondern auch einfach so in Sprudelwasser. Natürlich ist es wichtig, dass ihr unbehandelte Rosen benutzt, am besten aus eurem eigenen Garten, damit ihr auf Nummer sicher geht, dass sie nicht gespritzt sind. Außerdem ist es wichtig, dass ihr stark duftende Rosen benutzt. Ich habe mir dir Sorte Augusta Luisa zusammen mit meiner Mutter für den Balkon gekauft. Diese Sorte ist nicht nur sehr hübsch, sondern duftet so schön, wenn man daneben sitzt. Andere Duftrosen, zum Beispiel die Rose de Resht, sind natürlich auch geeignet. Sucht euch einfach die Rosensorte aus, die euch selbst vom Duft her am besten gefällt. Auch die Farbe der Rose spielt eine Rolle. Wenn ihr eine rosa (so wie ich) oder apricotfarbene Rose nehmt, ist der Sirup selbstverständlich heller, als der Sirup von einer roten Rose. Die Rosen pflückt ihr am besten an einem trockenen, warmen Tag in der Mittagszeit, dann ist der Duft am aromatischsten. Nehmt für den Sirup bitte nur die Blütenblätter und werft den Rest der Rose weg. Und wascht die Rosenblütenblätter bitte nicht, sondern entfernt trockene Stellen oder Insekten per Hand, auch wenn es ein bisschen mehr Arbeit macht, da sonst das Aroma darunter leidet.

Also nix wie ran an die Sirupherstellung solange die Rosen noch blühen.


Für den Sirup:

300ml Wasser
1 Handvoll Rosenblütenblätter
250g Zucker
Saft 1 Zitrone
½ TL Zitronensäure

Für den Rosensirup das Wasser erhitzen, leicht abkühlen lassen und dann über die Rosenblütenblätter gießen. Die Mischung eine halbe Stunde durchziehen lassen, dann durch ein mit einem Mulltuch ausgelegtes Sieb gießen. Die Wassermenge abwiegen und die gleiche Menge an Zucker zufügen (ungefähr 250g). Zitronensaft und Zitronensäure zugeben und alles aufkochen lassen. So lange köcheln lassen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Noch heiß in sterilisierte Flaschen füllen. Schmeckt sehr gut in Sekt, Weißwein oder einfach in Sprudelwasser.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Mittwoch, 14. August 2013

Olivenöl-Cracker

Selbstgemachte Cracker sind eine tolle Sache, da sie ne wunderbare Alternative zu Chips und Co. sind, aber auch so mit einem Dipp super lecker schmecken und sich zudem auch noch gut als Geschenk verschicken (oder mitbringen) lassen. Ich habe die Cracker mit Rosmarin und Parmesan gemacht, aber natürlich kann man das Rezept nach eigenem Geschmack abwandeln und zum Beispiel einen anderen Käse oder andere Kräuter benutzen oder andere Gewürze hinzufügen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. 


Für die Cracker:
125g Mehl
¼ TL feines Meersalz
1 Zweig Rosmarin, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
20g Parmesan, gerieben
25g Olivenöl
50g Sahne
flockiges Meersalz zum Bestreuen

Für die Cracker Mehl mit Salz, Rosmarin, Knoblauch und Parmesan vermischen, das Olivenöl zufügen und alles mit den Fingern zu kleinen Bröseln verarbeiten. Dann die Sahne zugeben und schnell zu einem Teig verkneten. Den Teig zwischen zwei Stücken Frischhaltefolie dünn ausrollen, die Folie entfernen, den Teig in kleine eckige Cracker schneiden und mit etwas Salz bestreuen. Die Cracker auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 180°C 13 – 15 Minuten goldbraun backen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Dienstag, 6. August 2013

Pasta mit Spinat-Erdnuss-Sauce

So ich melde mich aus dem Urlaub zurück. Wie schon ein paar Mal in den Jahren zuvor, waren wir wieder in Ungarn und haben die Familie meines Mannes besucht und uns ausgiebig am Balaton entspannt. Wir sind viel geschwommen, haben gut gegessen und ansonsten recht wenig getan. Das Wetter ist zum Glück auch in Deutschland weiterhin toll und ich werde das in den nächsten Tagen noch ausnutzen. Bei der Hitze zu kochen ist ja nicht unbedingt jedermanns Sache, aber solange sich das in Grenzen hält, stört mich das nicht und ich weiche nicht nur auf Salat aus oder grille abends. Eine tolle Idee für heiße Tage finde ich diese rote Linsen-Köfte, da sie sich gut am Morgen vorbereiten lassen, wenn es noch nicht so heiß ist und dann mittags oder abends kalt genossen werden können. Für alle, die es nicht stört auch bei diesen Temperaturen zu kochen und die nicht nur von Wasser und Salat leben können, habe ich noch ein schönes schnelles Pastagericht:

Dieses Rezept hat mich sofort angesprochen, weil es ganz viele Zutaten enthält, die ich sehr gerne mag. Dazu gehören neben den Nudeln, der Spinat, die Kokosmilch sowie die Erdnussbutter. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass es ja nur gut schmecken kann. Ich fand auch, dass die Sauce sehr lecker und cremig war, leicht nach Kokosnuss und Erdnuss schmeckte, allerdings muss man wirklich kräftig mit Limettensaft und Salz würzen, sonst wird es schnell fad. Mein Mann hingegen fand das Essen furchtbar und meinte, es wäre langweilig und es würde ein bisschen Speck fehlen. Ganz so krass kann ich dieses Gericht nicht verurteilen, was aber auch daran liegt, dass ich cremige Saucen ganz gerne mag. Um das ganze Gericht etwas aufzupeppen und das Potential, über das das Gericht verfügt, auszuschöpfen, würde ich vielleicht tatsächlich ein paar Speckwürfel oder Räuchertofu-Würfel mit den Zwiebeln anbraten. Wenn ihr das Gericht nachmacht, sagt bitte, wie ihr es findet.


Für die Nudeln:
1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
20g frischer Ingwer, sehr fein gewürfelt oder gerieben
Salz
1 EL Öl
250g aufgetauter TK-Blattspinat
200ml Kokosmilch
100ml Brühe
2 EL Erdnussbutter
200g Pasta nach Wahl
1 TL Sambal Olek
2 EL Limettensaft
2 EL geröstete Erdnusskerne, gehackt

Für die Penne mit Spinat-Erdnuss-Sauce Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in Öl glasig dünsten. Den Spinat ausdrücken, dazugeben und kurz mitdünsten. Mit Kokosmilch und Brühe ablöschen und aufkochen lassen. Die Erdnussbutter einrühren und die Sauce 5 Minuten leise köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Pasta al dente garen. Die Sauce mit Salz, Sambal oelek und Limettensaft würzen. Die Nudeln, abgießen, mit der Sauce mischen und die Erdnusskerne darüber streuen.

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!