Freitag, 5. Dezember 2025

Wichtel oder Weckmann

Ich wünsche euch allen einen schönen Nikolaustag. Traditionell gibt es bei uns an diesem Tag Weckmänner aus Hefeteig. Als ich diese Wichtel gesehen habe, musste ich sie unbedingt nachmachen. Sie sehen nicht nur super süß aus, sondern schmecken auch sehr lecker. Der Teig lässt sich gut verarbeiten und die Wichtel zu formen ist gar nicht schwer.



Für 6 Wichtel:

500g Mehl, Type 550

50g Zucker 

8g Salz

15g frische Hefe 

60g weiche Butter 

50g Sauerteig 

1 Ei

1 TL Vanilleextrakt 

240ml Milch 

1 Eigelb zum Bestreichen 

Hagelzucker zum Bestreuen 


Für die Wichtel Mehl, Zucker, Salz, Hefe, Butter, Sauerteig, Ei und Vanilleextrakt mit dem Knethaken verkneten, dabei so viel der Milch zufügen, dass ein glatter Teig entsteht. Den Teig 10 Minuten kneten und dann abgedeckt 60-90 Minuten gehen lassen. 

Anschließend den Teig in 6 je ca. 100g große Stücke für die Körper, 6 je 30g große Stücke für die Mützen und 18 je 10g große Stücke für Nasen sowie Füße der Wichtel aufteilen. Alle Teilstücke zu runden Kugeln formen. Die Kugeln für die Körper auf einer Seite während des Rollens etwas flacher rollen, sodass eine Tropfenform entsteht. Die Tropfen flach drücken. Die kleinsten Kugeln ebenfalls zu Tropfen formen. In der Mitte der Körper - Tropfen ein Loch machen und einen der kleinen Tropfen als Nase einlegen. Zwei weitere kleine Tropfen als Füße unten an die Körper legen und ebenfalls wie die Nasen an der Rückseite fixieren. Für die Mützen die restlichen Kugeln länglich flach ausrollen. Die Teigsteifen etwas aufrollen und als Mützen auf die Körper legen. Die Wichtel auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. 

Das Eigelb mit 1 EL Wasser verquirlen und die Wichtel damit bestreichen. Die Wichtel ca. 30 Minuten gehen lassen, dann ein weiteres Mal bestreichen. Die Mützen leicht mit einem scharfen Messer einritzen und die Bärte mit Hagelzucker bestreuen. Den Teig an den Rändern knapp über dem Backblech rundherum etwas einschneiden, damit der Teig nicht beim Backen wild aufreißt. Die Wichtel nun 15-20 Minuten bei 210°C (Ober-/Unterhitze) goldbraun backen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 23. November 2025

Simit Brötchen mit Füllung

Der Winter hat uns gerade voll im Griff und da kann man es sich nicht nur in der Küche gemütlich machen, sondern auch die ein oder andere Leckerei für Weihnachten oder Silvester austesten. Diese Simit Brötchen nach diesem Rezept sind bei uns der Renner und schon mehrfach auf dem Teller gelandet. Klassisch werden Simit mit Traubensirup zubereitet, der ist im türkischen Supermarkt erhältlich und heißt dort Pekmez, man kann ihn aber auch einfach durch Honig ersetzen. Und selbstverständlich schmecken diese Brötchen auch im Sommer als Grillbeilage ;)


Für ca. 18 Stück:

500g Mehl

20g frische Hefe oder 1 Päckchen trockene Hefe

1 TL Zucker

1 TL Salz

80g Olivenöl

1 Eigelb

260g Wasser


Für den Teig Mehl, Hefe, Zucker, Salz, Olivenöl und Eigelb mischen und unter Kneten so viel des Wassers zufügen, bis sich ein glatter Teig entsteht, der sich vom Schüsselrand löst. Den Teig mit der Küchenmaschine ca. 5 Minuten kneten, dann abgedeckt so lange ruhen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Den Teig danach zu 50g schweren Portionen aufteilen und diese zu runden Kugeln formen und auf ein Backblech setzen.


Für die Füllung:

200g Schmand

50g gewürfelter Speck

50g geriebener Käse

1 Frühlingszwiebel oder etwas frischer Schnittlauch, in feine Ringe geschnitten

Salz

Pfeffer


Für die Füllung alle Zutaten verrühren und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Zum Besteichen:

1 EL Traubensirup 

1 EL Wasser

50g Sesam


Teigkugeln mit einer Mischung aus Traubensirup und Wasser bestreichen. Dann mit einem Löffel eine Vertiefung in die Mitte der Brötchen drücken und je ca. 1 TL der Füllung in die Mitte geben. Den Treigrand mit Sesam bestreuen und die Brötchen noch 20 Minuten aufgehen lassen. Dann die Brötchen nacheinander im 180°C (Ober-/Unterhitze) für jeweils 20-25 Minuten goldbraun backen.

Am besten schmecken die Brötchen noch lauwarm, aber auch leicht abgekühlt sind sie sehr lecker.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 19. Oktober 2025

Kürbisflammkuchen

Die Kürbiszeit ist in vollem Gange. Dieses Jahr war die Ernte besonders gut und der Vorratsschrank ist voll mit Kürbissen. Jeder, der nicht schnell genug nein sagt, bekommt noch einen in die Arme gedrückt ;). 

Trotzdem gibt es so viele und wir wollen ja nicht nur Kürbissuppe essen. Da kommt der herbstliche Flammkuchen mit Kürbis, Thymian, Walnüssen und einem Hauch Honig gerade Recht. Man kann zwar gekauften Teig nehmen, aber er ist auch selbst schnell gemacht. Besonders gut wird der Flammkuchen auf dem Pizzastahl, den ich nicht nur für Pizza, sondern auch für Brot benutze. Und wer hätte es gedacht, der Flammkuchen passt gut zur Kürbissuppe ;)


Für 4 Flammkuchen:

300g Mehl

1,5 TL Salz

1 Prise Zucker 

2 EL Olivenöl 

Ca. 150ml Wasser 

150g Crème fraîche

Salz

Pfeffer 

100g Hokkaido Kürbis, in feine Scheiben (1mm) geschnitten 

5 Walnüsse, grob gehackt 

4 Zweige Thymian 

Olivenöl 

2 TL Honig 

Für den Flammkuchenteig Mehl, Salz, Zucker und Olivenöl mischen, so viel des Wasser zufügen und kneten, bis ein glatter, nicht zu feuchter Teig entsteht. Den Teig abgedeckt mindestens 30 Minuten ruhen lassen. Danach in vier Teile teilen und auf leicht bemehlter Arbeitsfläche hauchdünn ausrollen. Hierzu ist es am besten, den Teig zwischendurch kurz ruhen zulassen und dann auch über die Handrücken dünn zu ziehen, so wie bei einer Pizza auch. Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen, damit er beim Backen keine Blasen wirft. Den Teig nun mit Crème fraîche bestreichen, mit Salz und Pfeffer würzen. Dann mit Kürbisscheiben, Nüssen und Thymian bestreuen, etwas Olivenöl darüber träufeln. Den Fladen nun mit einem Pizzaschieber auf den heißen Backstahl (260°C vorgeheizt) schieben und ca. 5 Minuten goldbraun backen. Mit etwas Honig beträufeln und servieren.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!


Sonntag, 5. Oktober 2025

Käsestangen

Bei uns zu Hause sind Käsestangen der Renner.  Käsestangen gehen immer, egal ob zum Frühstück, zwischendurch oder zum Abendessen, pur oder mit Belag. Normalerweise kaufen wir die Stangen beim örtlichen Bäcker, aber selbstverständlich müsste ich sie auch selbst machen und habe dieses Rezept gefunden. Die Stangen lassen sich gut vorbereiten, gehen über Nacht im Kühlschrank und lassen sich dann zum Frühstück frisch aufbacken.


Für 7 Käsestangen:

500g Weizenmehl, Type 550

10g Salz

30g Olivenöl

20g Anstellgut

5g frische Hefe

300g kaltes Wasser

100g geriebener Mozzarella


Für die Käsestangen Mehl, Salz, Olivenöl, Anstellgut und Hefe mit Wasser langsam zu einem glatten Teig kneten, dann die Knetgeschwindigkeit erhöhen und weitere 15 Minuten kneten. Den Teig im Anschluss 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Den Teig in 7 ca. 120g schwere Stücke teilen. Die Teigstücke dann rund formen, etwas flachdrücken und zu länglichen Fladen ausrollen. Die Teigstücke dann von der kurzen Seite straff aufrollen, dann etwas länglich rollen und mit etwas Abstand auf ein Tuch setzen. Die Teiglinge abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Die Teiglinge aus dem Kühlschrank nehmen, dann den Ofen auf 230°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Teiglinge mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Bachblech setzen, etwas mit Wasser besprühen und dann mit Käse bestreuen. Die Stangen dann ca. 15-20 Minuten goldbraun backen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!


Donnerstag, 14. August 2025

Bueno Eis

Dieses Wetter schreit geradezu nach Eis . Ich wollte unbedingt Bueno Eis selbst machen und habe dieses Rezept gefunden. Das Eis schmeckt einfach verboten gut, ich könnte mich reinsetzen. Macht das unbedingt nach!


Für das Eis:

400g gezuckerte Kondensmilch 

275g Bueno Creme

600g Sahne

80g Bueno Riegel 


Für das Eis die gezuckerte Kondensmilch mit der leicht erwärmten Bueno Creme verrühren. Die Sahne steif schlagen und unter die Bueno Mischung heben. Die Masse in der Eismaschine gefrieren lassen, dann die klein geschnittenen Schokoriegel unterheben und tiefkühlen. Alternativ die Masse abwechselnd mit den klein geschnittenen Schokoriegeln in einen Behälter füllen und einfrieren.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Freitag, 8. August 2025

Schokoladeneis

Nachdem das Wetter nun endlich wieder rechtfertigt, dass wir von Sommer sprechen und das hoffentlich auch noch ein paar Wochen anhält, kommt auch die Lust auf Eis wieder. Ein weiterer Klassiker und meine Lieblingssorte ist Schokoladeneis. Das Eis bleibt auch nach etwas Zeit im Tiefkühler wunderbar cremig. Das Fleur de sel am Ende ist zwar optional aber sehr empfehlenswert.


Für das Eis:

4 Eigelbe 

50g Zucker 

200ml Milch 

50g Zucker 

2EL Kakaopulver 

100g Vollmilchschokolade 

400ml Sahne

1 TL Fleur de sel


Für das Eis Eigelbe mit Zucker aufschlagen. Die Milch mit Zucker, Kakao und Schokolade erhitzen, aber nicht kochen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Dann schluckweise unter Rühren zu den Eigelben geben, um diese zu temperieren.  Dann alles zurück in den Topf geben und unter Rühren auf 80-85°C erhitzen. Die  Sahne untermischen und die Masse im Kühlschrank mindestens zwei Stunden abkühlen lassen, dann in der vorbereiteten Eismaschine gefrieren lassen. Das Eis nun zwei bis vier Stunden einfrieren.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!

Dienstag, 24. Juni 2025

Erdbeersorbet

Bevor die Erdbeerzeit schon wieder vorüber ist, kommt hier für alle, die kein Milcheis essen können oder möchten noch ein Rezept für Erdbeersorbet mit etwas Holunderblütensirup. Ein erfrischendes Eis, das sich bestimmt auch gut in einem Cocktail macht.


Für das Sorbet:

500g Erdbeeren 

100g Zucker 

100g Wasser 

Saft 1 Limette oder Zitrone 

2 EL Holunderblütensirup 

Für das Sorbet die Erdbeeren putzen, pürieren und durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen. In der Zwischenzeit Zucker und Wasser aufkochen lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat, dann Zitrussaft, Erdbeerpüree und Holunderblütensirup zufügen und gut vermischen. Die Masse nun entweder in einer Eismaschine gefrieren lassen oder im Gefrierschrank stellen und dabei alle 30 Minuten umrühren.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!


Sonntag, 8. Juni 2025

Erdbeereis

Per Zufall bin ich nun stolze Besitzerin eines Eismaschinenaufsatzes für meine KitchenAid. Selbstverständlich musste diese gleich eingeweiht werden und was bietet sich da besser an als Erdbeereis. Bei mir im Garten ist die Erdbeerernte im vollen Gang und sie schmecken dieses Jahr besonders hervorragend, süß und unglaublich aromatisch. Das Eis ist sehr gut gelungen, deutlich cremiger als ohne Maschine. Normalerweise bevorzuge ich Schokoladeneis, aber dieses Erdbeereis ist aromatischer als jedes Erdbeereis, das ich je vorher gegessen habe.



Für das Eis:

400g Erdbeeren 

30g Zucker 

Saft 1/2 Zitrone 

3 Eigelbe

70g Zucker 

200ml Milch

1 TL Vanilleextrakt 

200ml Sahne 


Für das Eis die Erdbeeren klein schneiden und mit Zucker und Zitronensaft vermischen. Kurz stehen lassen, bis die Erdbeeren Saft ziehen, dann pürieren und durch ein Sieb passieren. In er Zwischenzeit die Eigelbe mit Zucker aufschlagen. Die Milch erhitzen, aber nicht kochen, dann schluckweise unter Rühren zu den Eigelben geben, um diese zu temperieren. Dann alles zurück in den Topf geben und unter Rühren auf 80-85°C erhitzen. Die passierten Erdbeeren und die Sahne untermischen und die Masse im Kühlschrank mindestens zwei Stunden abkühlen lassen, dann in der vorbereiteten Eismaschine gefrieren lassen. Das Eis nun zwei bis vier Stunden einfrieren.

Viel Spaß beim Nachmachen und lasst es euch schmecken!


Donnerstag, 29. Mai 2025

Rhabarbertarte

Bevor die Rhabarber Saison schon wieder vorbei ist, habe ich hier noch ein Rezept für eine Rhabarbertarte für euch. Das Rezept dazu habe ich im "Deine Küche" Magazin von Rewe, Ausgabe 2 von 2025 gefunden und etwas abgeändert. Es ist mal eine schöne Abwechslung zum Rhabarberkuchen mit Hefe- oder Rührteig.



Für den Teig:

200g Mehl

80g Zucker 

1 Prise Salz 

125g Butter (kalt)

1 Eigelb 


Für den Teig Mehl mit Zucker und Salz mischen. Butter und Eigelb zufügen und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig ausrollen und eine runde Tarteform (am besten mit herausnehmbarem Boden) damit auskleiden. Die Form für knapp eine halbe Stunde kalt stellen, dann ein Bogen Backpapier darauflegen und mit Hülsenfrüchten befüllen. Den Boden bei 190°C (Ober-/Unterhitze) 20 Minuten blind backen, dann die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen.


Für den Belag:

200g Marzipan 

1 Eiweiß 

2 EL Holunderblütensirup 

3-4 Stangen Rhabarber

50g Johannisbeergelee 

1EL Wasser 


Für den Belag den Marzipan etwas mit den Fingern zerkleinern und mit Eiweiß und Sirup glatt rühren. Die Masse auf dem vor gebackenen Boden streichen. Vom Rhabarber die Enden abschneiden und die fasrige Schale entfernen. Die Stangen dann schräg in 3cm breite Stücke schneiden und diese auf die Marzipanmasse setzen. Die Tarte weitere 20 Minuten zu Ende backen. Danach das Johannisbeergelee mit dem Wasser vermischen, erwärmen und dann die Tarte damit bestreichen. Mit einem Klecks Sahne servieren.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!


Mittwoch, 23. April 2025

Käseplätzchen

Ich hoffe, ihr hattet schöne Ostern und konntet die Tage das Wetter genießen. Der Frühling ist bei uns schon in vollem Gange, die Tage werden länger und wärmer und das Leben spielt wieder mehr draußen. Den Grill haben wir sogar schon wieder angeworfen. Bald kann man auch noch etwas länger auf der Terrasse verweilen und den Abend ausklingen lassen.  Was passt da besser zu einem Glas Wein als ein paar kleine Snacks, zum Beispiel Käseplätzchen? Und deshalb kommt hier auch das Rezept für super aromatische, knusprige und einfach gemachte Plätzchen aus einem Hefe-Mürbeteig mit würzigem Cheddar. 


Für die Plätzchen:
200g Mehl
1 Prise Salz
4g Trockenhefe
150g Cheddar, gerieben
200g kalte Butter
2 Eigelbe
50g Cheddar, gerieben

Für die Käseplätzchen das Mehl mit Salz, Hefe und Cheddar mischen, dass Butter und Eigelbe zufügen und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig ca. 2 Stunden ruhen lassen, dann zu einer Rolle formen und diese in ca. 0,5cm breite Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und mit dem restlichen Käse bestreuen. Die Plätzen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) ca. 15 Minuten goldbraun backen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Freitag, 7. Februar 2025

Buckeye Brownies

Brownies kommen immer gut an, ist ja auch kein Wunder, denn schließlich ist es fast Schokolade pur. Dieses Rezept toppt die Perfektion noch mit einer Erdnussbuttercreme und Schokoladenganache. Ein Stück ist zwar ordentlich mächtig, aber jede Sünde wert.


Für die Brownies:

28g Kakao

2 EL frisch gebrühter Espresso

125ml kochendes Wasser

50g Zartbitterschokolade, grob gehackt

55g Butter

125g plus 2 EL Öl

2 Eier

2 Eigelbe

2 TL Vanilleextrakt

180g Zucker

230g Mehl

3/4 TL Salz


Für die Brownies den Kakao mit Espresso mischen und das kochende Wasser zufügen und umrühren, bis sich der Kakao aufgelöst hat. Die Schokolade und die Butter darin schmelzen lassen, dann Öl, Eier, Eigelbe, Vanilleextrakt und Zucker zufügen und alles glatt rühren. Mehl und Salz mischen und kurz unterrühren. Den Teig in eine gefettete Backform (20x30cm) füllen und glatt streichen. Die Brownies bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 30-35 Minuten backen, bis keine Krümel mehr am Stäbchen (Stäbchenprobe) kleben. Die Brownies abkühlen lassen.


Für die Erdnussbutterfüllung:

100g Erdnussbutter, cremig

50g Butter

1 Prise Salz

80g Puderzucker

2 EL Milch

1 TL Vanilleextrakt


Für die Erdnussbutterfüllung die Erdnussbutter zusammen mit der Butter dick cremig rühren, Salz untermischen, dann nach und nach den Puderzucker darüber sieben und ebenfalls untermischen. Die Milch und den Vanilleextrakt zufügen, bis eine cremige Masse entstanden ist. Die Füllung gleichmäßig auf den Brownies verstreichen.


Für die Schokoladen-Erdnussbutter-Glasur:

100g Zartbitterschokolade, grob gehackt

45g Erdnussbutter, cremig


Für die Glasur die Schokolade zusammen mit der Erdnussbutter in der Mikrowelle bei mittlerer Hitze in ca. 2 Minuten schmelzen lassen, dabei immer mal wieder umrühren. Die Masse dann auf der Füllung verstreichen und die Brownies vor dem Servieren mindestens 30 Minuten kühl stellen.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!

Sonntag, 12. Januar 2025

Kakaós csiga 2.0

Huhu, ich hoffe, ihr hattet einen guten Start ins neue Jahr. Ich werfe hier gleich mal eure Neujahrsvorsätze über den Haufen, wenn ich mit diesem Rezept für Kakaós csiga um die Ecke komme. Ich habe hier schon ein Rezept für die beliebten Kakao Schnecken aus Ungarn. Ich habe in der neuen Variante versucht, dem Original, das man in Ungarn bei jedem Bäcker bekommt, näher zu kommen: die Füllung enthält mehr Kakao und der Teig mehr Butter. Außerdem wird der Teig gefaltet, damit er eher wie ein Plunderteig wird, was in Ungarn typisch ist. Die Kakao Schnecken schmecken zu jeder Tageszeit und lassen sich hervorragend vorbereiten oder auch einfrieren.


Für den Teig:

500g Mehl

2 EL Zucker

1/2 TL Salz

3g Trockenhefe

150g Butter

1 Ei

Ca. 250ml Milch


Für den Teig Mehl, Zucker, Salz und Hefe mischen, dann Butter und Ei zufügen. Nun so viel der Milch unter Rühren zufügen, bis ein Teig entsteht. Den Teig nun 10 Minuten kneten, bis er schön glatt ist. Dann zugedeckt über Nacht gehen lassen. Dann den Teig zu einem Rechteck ausrollen. Das linke Drittel zur Mitte schlagen, das rechte Drittel darüber. Dann das obere Drittel nach unten und das untere Drittel nach oben klappen, sodass ein kleines Quadrat entsteht. Den Teig abgedeckt 15 Minuten ruhen lassen, dann noch einmal wir beschrieben falten. Erneut 15 Minuten ruhen lassen und ein letztes Mal falten. 

Nach 15 Minuten Ruhe den Teig auf leicht 40x60cm groß ausrollen.


Für die Füllung:

75g Butter

100g Zucker

20g Backkakao


Für die Füllung die Butter schmelzen lassen und mit Zucker und Kakao vermischen. Die Mischung gleichmäßig auf dem Teig verstreichen, dabei einen 1cm breiten Rand frei lassen. Den Teig nun stramm aufrollen, in 1cm breite Scheiben schneiden und diese mit etwas Abstand auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche setzen. Die Schnecken noch weiter 30 Minuten gehen lassen und dann jedes Blech einzeln bei 200°C (Ober-/Unterhitze) ca. 15 Minuten goldbraun backen. Noch lauwarm schmecken die Kakaoschnecken am besten.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!