Die närrische Jahreszeit ist wieder da. Ich bin eigentlich kein Fan von Fasching und dem ganzen drum herum.
Das Einzige, was ich an Fasching wirklich liebe, sind Kreppel. Man kann sie nennen wie man will: Berliner, Krapfen, Kreppel, Pfannkuchen usw. Aber allen gemeinsam ist: frisch schmecken sie am besten.
Meiner Meinung nach muss ein guter Kreppel mit Hagebuttenmarmelade gefüllt sein. Außerdem darf er auf keinen Fall in Puderzucker, sondern muss ich schönem normalen Zucker gewälzt werden. Das ist für mich der perfekte Kreppel.
Bisher habe ich immer nur die Gekauften vom Bäcker oder die besonders leckeren, selbstgemachten von meiner Oma gegessen. Aber jetzt habe ich mich doch endlich mal an das Frittieren ran getraut…
Tja, frittieren an sich ist eigentlich nicht so kompliziert und schwer, wie ich gedacht habe. Eigentlich bin ich auch hauptsächlich davor zurückgeschreckt, weil ich nicht wusste, was ich mit dem ganzen Fett dann anstellen soll und weil ich es nicht mag, wenn das ganze Haus nach Fettgebackenem stinkt.
Für beides habe ich eine Lösung gefunden: ich habe statt Öl (das ich nicht so einfach entsorgen kann) einfach festes Pflanzenfett (Palmin oder Ähnliches) genommen, das wieder fest wird und dann einfach im Biomüll entsorgt werden kann. Frittiert habe ich dann mit der Abzugshaube auf voller Power und habe gleichzeitig gelüftet wie eine Verrückte. Etwas gerochen hat es danach zwar schon, aber es hat sich in Grenzen gehalten. Beim Frittieren selbst muss ich noch ein wenig üben, dann bekomme ich vielleicht auch mal den typischen hellen Rand hin.
Allerdings bin ich mit meinem Rezept nicht wirklich zufrieden, werde es deshalb auch nicht einstellen. Ich glaube es waren zu viele Eier oder zu viel Flüssigkeit im Teig, sodass ich noch so viel Mehl unterkneten musste, damit sich der Teig hat kneten, ausrollen und ausstechen lassen. Er ist deshalb auch recht wenig aufgegangen. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass der Teig nicht ganz durch gebacken war oder er war durchgebacken, hatte aber eine zu dichte Konsistenz in der Mitte. Wer weiß?! Man konnte die Kreppel zwar essen, aber zufrieden war ich damit nicht.
Allerdings bin ich mit meinem Rezept nicht wirklich zufrieden, werde es deshalb auch nicht einstellen. Ich glaube es waren zu viele Eier oder zu viel Flüssigkeit im Teig, sodass ich noch so viel Mehl unterkneten musste, damit sich der Teig hat kneten, ausrollen und ausstechen lassen. Er ist deshalb auch recht wenig aufgegangen. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass der Teig nicht ganz durch gebacken war oder er war durchgebacken, hatte aber eine zu dichte Konsistenz in der Mitte. Wer weiß?! Man konnte die Kreppel zwar essen, aber zufrieden war ich damit nicht.
Ich werde bestimmt weiter probieren und den Fehler und hoffentlich ein gutes Rezept finden, das nicht nur einfach geht, sondern auch noch gut schmeckt.
Wie sieht euer perfekter Kreppel aus? Habt ihr ein gutes Rezept oder einen geling-sicheren Tipp fürs Frittieren?
In meiner hessischen Heimat gab es zu Fasching auch immer die guten Kreppel ;-) Damit ecke ich hier im Rheinland aber ganz schön an. Die heißen Berliner und man feiert hier Karneval, bitteschön!
AntwortenLöschenMeine Mutter hat früher häufig selber Fettgebäck in einem alten Fritiertopf gemacht, ich hab das allerdings selber noch nie gemacht (außer gebackene Bananen oder Gemüse im Tempurateig).
Deswegen kann ich dir leider rezeptmäßig nicht helfen, finde aber, dass sie zumindest gut aussehen :-)
Hallo Moey,
AntwortenLöschendanke, lecker sahen sie wirklich aus, waren si enur leider nicht.... Aber ich denke ich weiß woran es gelegen hat: zuviel Flüssigkeit, zu viel Mehl nachgeknetet und sie sind nicht gut genug gegangen. Aber jetzt habe ich ein neues Rezept, das stelle ich nachher noch ein :)
Ach das mit dem Frittieren hab ich mir schlimmer vorgestellt, probier es ruhig mal aus, ist halb so wild.
LG
Miri