Von diesem Brot habe ich nun schon so viel Gutes gehört, wie einfach und schnell es doch sei. Ich habe mich auf die Suche begeben und mich für dieses Rezept entschieden. Und ich kann mich den Lobeshymnen nur anschließen.
Das Brot ist wirklich innerhalb einer Stunde auf dem Tisch und ihr braucht nicht mal zu kneten, geschweige denn eine Rührmaschine zur Herstellung dieses leckeren Prachtstücks. Es besteht nur aus vier Zutaten, man kann also immer frisches Brot backen.
Am Anfang war ich ja etwas skeptisch, als ich das Brot zusammenrührte. Es war außen doch etwas krümelig und ich hatte schon die Befürchtung, dass es nicht zu einem Brot zusammenbäckt, sondern irgendwie die obere Schicht abkrümelt oder trocken wird. Nichts von alledem ist geschehen. Das Brot hat zwar eine wellige Kruste, die aber nicht krümelt oder trocken ist. Ich mag die Kruste am Brot außerdem besonders gern und so hatte ich ein bisschen mehr zum knabbern. Der Teig innen ist wunderbar locker, fluffig, saftig und schmeckt sogar am nächsten Tag. Allerdings war es warm natürlich am besten, als die Butter darauf verschmolz und in den Teig eingezogen ist … mhmmm.
Und das Wichtigste: es schmeckt, auch wenn es in kürzester Zeit gemacht ist ohne zu gehen oder was sonst normalerweise ein gutes Brot ausmacht! Ich könnte mir auch vorstellen, dass man noch weitere Zutaten unterheben kann, wie zum Beispiel Kräuter, Nüsse, Körner oder auch Pesto und getrocknete Tomaten, Oliven und so weiter. Da bleibt noch viel zu experimentieren.
Für ein Brot:
2 ½ cups Mehl
1 TL Salz
1 TL Natron
1 – 1 ¼ cups Buttermilch
Den Ofen auf 180°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Mehl sieben und mit Salz und Natron mischen. Jetzt die Buttermilch zufügen und mit einem Löffel zu einem Teig verrühren. Vorsichtig, nicht zu viel rühren und nicht kneten, sonst wird das Brot hart. Der Teig sollte feucht aber nicht so klebrig sein, dass er nicht zu bearbeiten ist. Zu einem Laib formen und auf das Backblech setzen. Ein X oben einritzen und ca. 45 Minuten goldbraun backen. Falls ihr euch nicht sicher seid, ob das Brot durchgebacken ist und keine Profi-Bäcker seid, die durch den Klang beim Klopfen auf das Brot erkennen, ob es fertig ist: einfach die Stäbchenprobe machen, wie bei einem Kuchen auch.
Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!
Miri, das ist irre komisch, ich habe letzte Woche versucht so ein Brot zu backen. Bei mir ist es nur irgendwie in die Hose gegangen, deswegen habe ich es nicht gebloggt, hihi!
AntwortenLöschenEs sah von außen toll aus, aber angeschnitten hatte es die Konsistenz und das Aussehen von einem Scone, was ich irgendwie befremdlich fand.
Hab zu Ostern ein amerikanisches Brotbuch von meiner Mutter bekommen und das Irish Soda Bread war das erste Rezept, was ich ausprobiert habe. Allerdings hatte ich die falschen Mehlsorten da und deswegen improvisieren müssen. Und das, obwohl ich die Buttermilch dann sogar originalgetreu aus Milch und Zitronensaft gemacht habe.
Ich werde es nochmal mit den richtigen Mehlen versuchen, das spornt mich hier an ;-)
LG Maja
Das ist gut, wenn ich dich ansporne. Ich war ja auch skeptisch, es hat aber super geklappt. Ich habe stinknormales 405er Mehl und normale Buttermilch aus dem Supermarkt genommen und es gab keine Probleme.
AntwortenLöschenProbiers einfach nochmal :)
LG
Miri
Hallo Miri,
AntwortenLöschenauf der Suche nach einem Rezept für Irish Soda Bread bin ich auf deine Seite gestoßen. Dein Ergebnis sieht gut aus (ebenso wie dein Blog allgemein) und daher werde ich das Soda Bread in der nächsten Zeit mal ausprobieren.
Liebe Grüße,
Sarah
Hallo Sarah,
AntwortenLöschenschön, dass es dir hier gefällt, das freut mich :)
Ich bin schon gespannt auf dein Ergebnis des Brotes, ich fand es echt lecker und einfach zu machen. Ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
LG
Miri
Hallo Miri,
AntwortenLöschenich hab's nachgebacken und auch endlich gepostet.
Fand das Brot wirklich einfach zu machen, und den Geschmack sehr gut. Danke für dein Rezept (v.a. wenn ich lese, dass es bei Maja nicht sofort geklappt hat).
Grüße,
Sarah
Freut mich, dass es dir geschmeckt und so gut geklappt hat. Hab grade gesehen, dass du es gebacken hast :)
AntwortenLöschenLG
Miri
Hallo Miri, auch auf die Gefahr hin, dass ich völlig doof bin, aber was ist denn ein "cup"? bzw wie viel Gramm sind das denn? Würde es auch gern nachbacken, aber weiß nicht wie. :D
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Janine
Hallo Janine,
LöschenCup ist ein Volumenmaß. 1 cup Mehl entspricht ungefähr 120g. Schau dir mal diese Seite hier an: http://www.usa-kulinarisch.de/informationen/masseinheiten-umrechnen/
Den Link findest du auch unten rechts auf meiner Seite, da ist auch noch einer speziell für die Umrechnung von Butter.
LG
Miri