Es ist schon etwas länger her, da hat Alfons Schubeck freitags abends bei Lanz kocht dieses Gericht gemacht. Das Ei wird erst pochiert, dann paniert und ausgebacken. Dazu gibt es noch Spinat. Ich habe den Spinat nicht mit Sahne püriert, sondern im Ganzen gelassen, so hat er noch ein bisschen mehr Struktur und Biss. Das gefällt meinem Freund besonders gut, da er pürierten Spinat wirklich überhaupt nicht ausstehen kann :). Ich glaube das mit dem Pochieren der Eier muss ich noch etwas üben, bei mir hat sich das Eiweiß nicht so schön um das Eigelb gewickelt (obwohl ich mich genau an die Anleitung gehalten habe) sondern im ganzen Topf verteilt. Das Panieren der Eier ist etwas kniffelig, hat aber mit viel Geduld doch geklappt. Allerdings muss ich sagen, dass uns das Gericht nicht wirklich umgehauen hat. Es war ganz nett, besonders der Spinat hat mir geschmeckt (aber das tut Spinat eigentlich immer und auch in jeder Form – ja ich mag ihn auch püriert ;) ) aber die panierten Eier haben nicht so interessant geschmeckt. Ich glaube das nächste mal würde ich die Eier auch einfach normal kochen, schälen und dann panieren. Das müsste genauso schmecken und viel einfacher zu machen sein. Mal sehn. Hier trotzdem das Rezept für 2 Personen.
Für das pochierte Ei:
Essig
5 Eier
50g Mehl
50g Weißbrotbrösel
Curry
Senf, scharf
Pfeffer
Zucker
Salz
Öl zum Braten
Für das panierte, pochierte Ei Wasser aufkochen und einen Schuss Essig hinein geben. In ein kleines Schälchen einen Esslöffel Essig geben und jeweils ein Ei vorsichtig hinein geben. Das siedende Wasser vom Herd nehmen, mit einem Kochlöffel das Wasser strudeln. Die Eier einzeln aus den Schälchen in das sich drehende Wasser gleiten lassen und acht bis zehn Minuten pochieren, aus dem Wasser heben und kurz abtropfen lassen. Das übrige Ei verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Senf würzen. Die Weißbrotbrösel mit Curry, Zucker und Salz vermischen. Die pochierten Eier zuerst in Mehl, dann in Ei und zum Schluss in den Weißbrotbröseln wenden. In einer Pfanne ausreichend Öl erhitzen und die Eier darin goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Für den Spinat:
250g Blattspinat (TK)
Dill und Petersilie
1 EL Butter
½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Mehl
Milch
Muskatnuss
Cayennepfeffer
Salz
Den aufgetauten Spinat gut ausdrücken und klein schneiden. Dill und Petersilie fein schneiden. Die Zwiebel in der Butter glasig dünsten, den Knoblauch zugeben und kurz mit dünsten. Das Mehl darüber streuen, kurz anschwitzen und mit soviel Milch ablöschen, dass eine dicke cremige Soße entsteht. Mit Salz, Muskatnuss und Cayennepfeffer abschmecken. Zum Schluss die Kräuter und den Spinat unterheben. Den Spinat mit dem panierten Ei servieren.
Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!
Sieht aber toll aus! Ans pochieren habe ich mich bisher irgendwie noch nicht gewagt... :>
AntwortenLöschenDankeschön Christina.
AntwortenLöschenJa das mit dem Pochieren ist schon Übungssache, das muss ich auch noch ein paar mal testen. Aber es heißt ja: Übung macht den Meister ;)
LG
Miri
Pouchieren ssollte man mir ziemlich frischen Eiern, dann wickelt sich das Eiweiss besser um das Eigelb.
AntwortenLöschenStimmt, danke für den Tipp
LöschenWow also pochiertes Ei kannte ich ja, aber paniert noch nicht...Klingt total spannend und muss ich in meine Küchen- App Entwicklung aufnehmen :)
AntwortenLöschenJa, pochiertes Ei zu panieren ist zwar eine Herausforderung, aber es schmeckt lecker :)
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