Das Suppenfieber geht weiter. Bei diesem Wetter auch kein Wunder und so lange es noch kalt ist, kann ich eine warme Suppe auch mehr als empfehlen. Eigentlich sollen die Linsen fast schon zerkochen und so zu einer ganz sämigen Suppe werden. Vielleicht habe ich falsche Linsen genommen, oder einfach nicht lange genug gekocht. Das finde ich persönlich aber nicht schlimm, denn die Suppe hat auch so wunderbar geschmeckt. Besonders die leichte Zimtnote und die feine fruchtige Säure durch die Tomaten passen einfach wunderbar zu den Linsen. Diese Variante wird bestimmt ein weiterer Klassiker neben der türkischen Linsensuppe und dem ganz klassischen Linseneintopf mit Speck und Würstchen (die ich im Übrigen auch mal wieder machen könnte) werden.
Für die Linsensuppe:
6 EL Rotweinessig
4 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Zweig getrockneter Oregano
2 Lorbeerblätter
300g kleine braune Linsen
4 EL Olivenöl
1 große Zwiebel, fein gehackt
1 mittelgroße Möhre, fein gewürfelt
1 Zimtstange
300g Tomaten, in kleine Würfel geschnitten
Salz
Pfeffer
Für die Linsensuppe den Essig mit einer Knoblauchzehe, dem Oregano und 1 Lorbeerblatt vermischen und durchziehen lassen.
Die Linsen abspülen und mit 1,75 Liter kalten Wasser in einen Topf geben. Den restlichen Knoblauch, das Lorbeerblatt, Olivenöl, Zwiebel, Möhre und die Zimtstange zufügen. Zum Kochen bringen und zugedeckt etwa 25 Minuten köcheln lassen. Die Tomaten dazu geben, mit Salz und etwas Pfeffer würzen und weitere 20 Minuten köcheln lassen bis die Linsen weich sind und die Suppe andickt. Ohne Deckel ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis sie schön cremig ist. 3 EL aromatisierten Essig einrühren und noch einige Minuten ruhen lassen. Mit dem restlichen Essig servieren.
Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!
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